THEATER STOK „Lyrik im STOK“

Montag 2. Oktober
Beginn: 19.30 Uhr
Eintrittspreis: Freier Eintritt, Kollekte
Kontakt: Tel. 044 271 20 64 theater_stok@bluewin.ch
Bar: 19.00 Uhr, Tel. 044 251 22 80
Weitere Informationen: www.theater-stok.ch



Lyrik im Stok in einem spannenden Format:
am 2. Oktober mit Sascha Garzetti, Rolf Hermann und Ralf Schlatter.

Die drei Schriftsteller lesen aus ihren neuen Büchern Ausschnitte vor und geben sich jeweils gleich im Anschluss an die Worte eine Resonanz. Dadurch erhält das Gelesene eine weitere Sicht, die anregt.

Ralf Schlatter (*1971) lebt als Autor und Kabarettist in Zürich. Nach dem Studium von Geschichte und Germanistik sammelte er Bühnenerfahrung als Slam-Poet. Seit 2000 ist er mit Anna-Katharina Rickert als «schön&gut» unterwegs, mit poetischem und politischem Kabarett, ausgezeichnet mit dem Salzburger Stier, dem Schweizer Kabarettpreis Cornichon und dem Schweizer Kleinkunstpreis. Als Autor hat er u.a. die Romane «Federseel», «Steingrubers Jahr», «Muttertag» und «43’586 – Ein Schweizer Decamerone» publiziert, den Erzählband «Verzettelt», den Lyrikband «König der Welt». Er präsentiert sein neustes Buch: «Des Reimes willen Henk», einen Roman in Reimen (Limbus Verlag).

Rolf Hermann, geboren im Wallis, schreibt und performt Lyrik, Geschichten und Spoken Word. Sein Studium in der Schweiz und den USA verdiente er sich als Schafhirt. Für sein Schaffen hat er verschiedene Auszeichnungen erhalten. Zahlreiche Auftritte in der Schweiz sowie an internationalen Literaturfestivals in Europa, USA und Asien. Hermann lehrt am Schweizerischen Literaturinstitut und lebt in Biel. Jüngste Veröffentlichungen: In der Nahaufnahme verwildern wir, Eine Kuh namens Manhattan, Flüchtiges Zuhause.

„Sein Werk gehört zum Spannendsten, was die deutschsprachige Lyrik der Gegenwart zu bieten hat.“ (NZZ)

Sascha Garzetti wurde 1986 geboren und lebt in Baden. Er unterrichtet Deutsch am Gymnasium und Literarisches Schreiben an einer Volkshochschule. Zudem leitete er Schreibwerkstätten für junge Erwachsene. Vereinzelte Gedichte und Gedichtzyklen wurden ins Englische, Spanische, Griechische, Ukrainische, Russische und Bosnische übersetzt. Er ist Teil des Projekts «Einsames Begräbnis», bei dem Autorinnen und Autoren Gedichte für einsam verstorbene Menschen verfassen und an deren Begräbnis vortragen. Zuletzt erschien der Gedichtband Mund und Amselfloh (Wolfbach Verlag, Zürich 2018). Für ein aktuelles Lyrikmanuskript erhielt er 2022 einen Werkbeitrag des Aargauer Kuratoriums.

Moderation Christina Steybe

Bücherkauf im Anschluss an die Lesung möglich.