Le Pli „Las noches“

Konzerte: Dienstag 4. bis Sonntag 9. Oktober
Beginn: 19.30 Uhr / Sonntag 17.00 und 19.00 Uhr
Reservation: eventfrog
Eintrittspreise: 25.00 / 20.00
Gönner 50.00
Festival-Abo (alle Konzerte der Woche) 100.00 / 80.00
Abendkasse und Bar: 1 Stunde vor Beginn Tel. 044 251 22 80
Weitere Informationen und Trailer: www.las-noches.ch
Instagram: https://www.instagram.com/las_noches_zh/


Las Noches ist das Festival für lateinamerikanische Musik im Theater Stok Zürich. 2022 haben wir 17 Musiker:innen eingeladen, die aus Zürich, Olten, Genf, Feldkirch (AU), Salzburg (AU), Fermo (IT), Porto (PO) und Puerto Rico (US) kommen um zu spielen.

WOCHENPROGRAMM LAS NOCHES

Dienstag
Vientos Colombianos
María-Pilar Pereira (Klavier), Natalia Téllez Ramírez (Querflöte) und Felipe Jáuregui-Rubio (Querflöten)
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Mittwoch
Capricho latino
Laida Alberdi (Violine) und Raquel Gorgojo (Klavier)
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Donnestag
Kapuri y Colibrí 
Die Spinnerin und der Kolibri
Carla Claros Rollano (Querflöte) und Sergio Escalera (Klavier)
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Freitag
Puertoricanisches Erbe
Darwin Cosme Sánchez (Querflöte), Alejandro Cho (Klavier), Marika Riedl (Harfe)
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Samstag
Yólotl Latino
Rodrigo Alegre Vargas (Tenor) und Streichquartett
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Sonntag 17:00
El Tango de los hermanos Corradini
Julián Corradini (Gesang, Gitarre, Schlagwerk) Pablo Corradini (Bandoneon, Klavier, Querflöte)
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Sonntag 19:00
Las Noches
Offene Bühne für spontane Darbietungen von lateinamerikanischer Musik (Kollekte)
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aaremusik.ch „Tage für Musik zwischen den Welten“

Mittwoch. 28. September bis Sonntag 2. Oktober
Gespräche über Musik: 19.30 Uhr
Beginn Konzerte: 20.00 Uhr
Reservation: https://442hz.com/de/ensembles/aaremusik/shop
Tel. 044 271 20 64 oder theater_stok@bluewin.ch
Eintrittspreise: 35.-/28.- / Konzert am 1. Okt. 55.-/45.-
Abendkasse und Bar: eine Stunde vor Beginn
Weitere Informationen: aaremusik.ch
www.yangjingmusic.com


Tage für Musik zwischen den Welten „Erzählungen vom Fluss“

Mittwoch
„MUSIC IN THE INVISIBILE ARCHITECTURE II“ – DIALOG IN DER ZEIT IN SICHTBAREN UND
UNSICHTBARE RÄUMEN UND KULTUREN
Ein Konzert für Violine, Pipa, Guqin, Guzheng, Daruan, Saxophones, Gongs und Jazz Computer –
mit Werken von Daniel Glaus, David Sontòn Caflisch, Bruno Spoerri, Jing Yang, J.S. Bach, Hoagy
Carmichael sowie traditonelle Musik.
Klangregie: Peter Färber.

Donnerstag
«DER NOTWENDIGE ENGEL» – A TRIBUTE TO UKRAINE
Musik von Daniel Glaus, Yang Jing, Josep-Maria Balanyà, Ludmila Samodaieva.
Mit Josep-Maria Balanyà (Piano) und Yang Jing (Pipa).

Freitag
«KLINGENDE MAGIE 神器»
Konzert für Musik mit akustischer Pipa und Klanginstallationen von und mit Yang Jing.

Samstag
«Moments II»
Das Duo Pierre Favre und Yang Jing ist während Jahren zusammen um die Welt getourt mit dem Thema „Moments“. Die beiden Künstler werden ihr altes „magisches Duo“ mit „Moments II“ wieder aufleben lassen.
Mit Pierre Favre (Perkussion) und Yang Jing (Pipa).

Sonntag
«ESSENCE OF RITUAL» – SILENCE AND ECHOES FROM MOUNTAINS
Mit Peter Conradin Zumthor (Perkussion) und Yang Jing (Pipa).

*Vor jedem Konzert findet um 19.30 Uhr ein Gespräch mit kulturschaffenden Kollegen statt.

Theater Ganz&Gar „GLÜCK – LE BONHEUR“

Vorstellungen: Donnerstag 22. bis Sonntag 25. September
Beginn: 20.00 Uhr / Sonntag 18.00 Uhr
Vorverkauf: eventfrog
Eintrittspreise: 35.-/in Ausbildung, Kulturlegi 25.-
Kontakt: Tel. 079 231 92 82 oder ganzundgar-glueck@gmx.ch
Abendkasse und Bar: 45 Minuten vor Beginn Tel. 044 251 22 80
Weitere Informationen und Trailer: www.glueck-le-bonheur.ch


GlÜCK – LE BONHEUR
Eine Komödie von Éric Assous, Deutsch von Kim Langner

„GlÜCK – LE BONHEUR“ ist eine brillante Komödie des vielgespielten französischen Autors Éric Assous, der es versteht, das Thema Beziehungen auf ebenso vergnügliche wie gehaltvolle Weise abzuhandeln. Alexandre pfeift aufs Frühstück nach dem One-Night-Stand, Louise sieht das etwas anders: unterschiedliche Vorstellungen vom Weg zum Glück prallen aufeinander, was den beiden manche Krise und Bewährungsprobe beschert. Das Theater Ganz&Gar hält das Publikum bis zum Schluss mit einer einfallsreich abgründigen Szenenfolge in Atem und animiert es auf unterhaltsame Weise zur eigenen Glückssuche.

Spiel: Franca Basoli und Christian Seiler
Regie und Sounddesign: Andrej Togni
Bühne: Selina Puorger
Kostüme: Isabel Schumacher
Choreographische Mitarbeit: Bruno Catalano
Regie- und Produktionsassistenz: Patricia Schuppisser
Lichtdesign: Peter Hauser
Technik: Renaldo Taunay
Grafik: Zora Schiess
Produktionsleitung: Vogelfänger GmbH
Koproduktion: Kulturraum Thalwil

Aux Arts etc. „Sans le Superflu“

Concert: lundi 19. Septembre
Spectacle: 19h30
Billets: 30.-/20.- (étudiant·es et jeunes de moins de 25 ans)
Les billets sont payés le soir même (en liquide et par Twint).
Réservations et informations: allo@auxartsetc.ch
Ouverture des portes et du bar: 18h30
En savoir plus: Musicienne: www.marjolainepiemont.com


Pour notre rentrée 2022, nous reprenons «Notre petite série du lundi» et vous invitons à découvrir:

MARJOLAINE PIÉMONT (F) «SANS LE SUPERFLU»

«Son œuvre rappelle que la liberté s’use quand on ne s’en sert pas. Marjolaine Piémont s’autorise tout. Elle le chante avec intelligence et malice, bousculant d’autant plus quelques codes qu’elle les maitrise à la perfection. Chansons mutines et fières revendications chatouillent l’auditoire.» (Détours de chant)
En images: https://www.youtube.com/watch?v=yd1MHzPfXoE

THEATER STOK „Casanovas Bekehrung“

Aufführungen: Freitag 16. und Samstag 17. September
Beginn: 20.00 Uhr
Eintrittspreise: 35.-/30.-
Reservation: Tel. 044 271 20 64  theater_stok@bluewin.ch
Türöffnung und Bar: eine Stunde vor Beginn
Weitere Informationen: www.theater-stok.ch


Um das Jahr 1789 begann Casanova in seinem Altersrefugium auf Schloss Dux in Böhmen seine „Histoire de ma vie“ auf mehreren Tausend Seiten Papier niederzuschreiben. Aus diesem riesigen Oeuvre hat sich der junge Hermann Hesse eine Episode herausgepickt, in der er sich zwar eng an die Memoiren hält, sie aber fantasievoll und detailreich ausschmückt.

Er begleitet den legendären Liebhaber und Abenteurer, der Fürstenberg (Donaueschingen) fluchtartig verlassen musste, auf seiner Reise nach Zürich. Ein Ausflug «in ein breites Tal zwischen hohen Bergen», wo «eine grosse, prächtige Kirche stand, an die sich weitläufige Gebäude anschlossen» führt ihn nach Einsiedeln. Casanova begegnet dem Abt, der ihn durch das Kloster führt, ihm eine langanhaltende Beichte abnimmt und Auskunft über die Eintrittsbedingungen erteilt. Doch ein glühendes Erlebnis in Zürich vereitelt das Leben im Kloster.

Die unterhaltsame Erzählung wird mit kurzen Musikstücken aus Mozarts Oper „Don Giovanni“ begleitet, deren Premiere in Prag 1787 Casanova miterlebt hat.

Inszenierte Lesung mit
Hilmar Lippert, Konzept, Erzähler
Peter Doppelfeld, Casanova
Niklas Raggenbass, Abt von Einsiedeln
Andrea Wiesli, Klavier

Flutlicht „Ich und die Welt“

Aufführung: Mittwoch 14. September
Beginn: 19.30 Uhr
Reservation: infoflutlicht@gmail.com
Eintrittspreise: 30.-/20.- für Studierende
Theaterkasse und Bar: eine Stunde vor Beginn


Ich und die Welt – mehr als ein Konzert

Die Serenaden waren das Hochzeitsgeschenk von Paul Hindemith an seine geliebte Gertrud. Darin vertont er das Kennenlernen zwischen ihm und seiner zukünftigen Frau. Im Konzert wird das Werk ergänzt mit lyrischen Texten von Christian Morgenstern. Einige seiner Gedichte hat die zeitgenössische Komponistin Jacqueline Fontyn in «Sieben Galgenlieder» vertont. Die gesprochene Sprache trifft auf klingende Poesie ­- Es entsteht eine Symbiose zwischen den Künsten.
 
Gesang: Melia Inglin
Oboe: Julia Rechsteiner
Klavier: Pierre Delignies
Violoncello: Pirii Pimentel Rodrigues
Bratsche: Catarina Marques

Voliere Seebach „Süd-Amerika!“

Aufführung: Montag 12. September
Beginn: 19.30Uhr/Türöffnung 18.45 Uhr
Eintrittspreis: freier Eintritt, Kollekte
Theaterkasse und Bar: Tel. 044 251 22 80
Weitere Informationen: www.voliere-seebach.ch


Alicia Martenza: Gesang
Alejandro Surg hyun Cho: Klavier
Mona Petri: Erzählerin
Lieder von Ginestera, Gedichte von Neruda…

Benefizveranstaltung für die Voliere Seebach.
Die Kollekte geht nach Abzug der Saalmiete und der Druckkosten vollumfänglich an die Voliere Seebach.
Die Verantwortlichen danken von Herzen allen Mitwirkenden und dem Publikum für ihr Engagement und
die Unterstützung der Voliere.

Omanut „Vielstimmige Unterströme“

Donnerstag 8. September
Beginn: 19.00 Uhr
Eintrittspreise: 25.-/20.- (für Omanutmitglieder)
Reservation: e-mail omanut@omanut.ch Tel. 044 915 28 63
Türöffnung: eine Stunde vor Beginn
Weitere Informationen: www.omanut.ch


Vielstimmige Unterströme – Vom Aufdecken verborgener Sprachen im hebräischen Text
Mit der Übersetzerin Anne Birkenhauer und dem Autor Moshe Sakal

Die Vielschichtigkeit des heutigen Hebräisch beruht einerseits auf seiner historischen Entwicklung aus einer biblischen, einer talmudischen und einer aramäischen Phase heraus, andererseits auf den Einflüssen der Einwanderer, die aus verschiedenen Ländern nach Palästina/Israel kamen. Diese hebräische Vielstimmigkeit wurde Anne Birkenhauer in den letzten Jahren beim Übertragen der Werke von Tomer Gardi und Moshe Sakal vermehrt bewusst und sie wird dies anhand einiger Textstellen aus ihrer reichen Übersetzerpraxis veranschaulichen. Nach dieser Einführung wird sie mit dem Autor Moshe Sakal zu seinem noch nicht erschienenen neuen Roman „Moses, der Neandertaler“ ins Gespräch treten; er wird dabei Ivrith sprechen und sie wird ihn simultan übersetzen. Thema soll unter anderem sein, was vier aktive Sprachen – Hebräisch, Französisch, Englisch und Deutsch – für Sakals literarisches Schreiben bedeuten, wie hebräische Übersetzungen der russischen, französischen und deutschen Literatur aus den 1950er und 1960er Jahren seinen hebräischen Stil beeinflusst haben, und wie sehr das Übersetzen Teil seines Schreibens ist.

Sommerpause 2022

Bis 31. August Sommerpause

Vom Schwimmen in Flüssen und Seen

Im bleichen Sommer, wenn die Winde oben
Nur in dem Laub der grossen Bäume sausen
Muss man in Flüssen liegen oder Teichen
Wie Gewächse, worin Hechte hausen.

Der Leib wird leicht im Wasser. Wenn der Arm
Leicht aus dem Wasser in den Himmel fällt
Wiegt ihn der kleine Wind vergessen
Weil er ihn wohl für braunes Astwerk hält.

Der Himmel bietet mittags grosse Stille.
Man macht die Augen zu, wenn Schwalben kommen.
Der Schlamm ist warm. Wenn kühle Blasen quellen
Weiss man: Ein Fisch ist jetzt durch uns geschwommen.

Mein Leib, die Schenkel und der stille Arm
Wir liegen still im Wasser, ganz geeint
Nur wenn die kühlen Fische durch uns schwimmen
Fühl ich, dass Sonne überm Tümpel scheint.

Wenn man am Abend von dem langen Liegen
Sehr faul wird, so, dass alle Glieder beissen
Muss man das alles, ohne Rücksicht, klatschend
In blaue Flüsse schmeissen, die sehr reissen.

Am besten ist’s, man hält’s bis Abend aus.
Weil dann der bleiche Haifischhimmel kommt
Bös und gefrässig über Fluss und Sträuchern
Und alle Dinge sind, wie’s ihnen frommt.

Natürlich muss man auf dem Rücken liegen
So wie gewöhnlich. Und sich treiben lassen.
Man muss nicht schwimmen, nein, nur so tun, als
Gehöre man einfach zu Schottermassen.

Man soll den Himmel anschaun und so tun
Als ob einen ein Weib trägt, und es stimmt.
Ganz ohne grossen Umtrieb, wie der liebe Gott tut
Wenn er am Abend noch in seinen Flüssen schwimmt.

Bertolt Brecht

Kulturverein Applaus „Die (Bremer) Stadtmusikanten“

Premiere: Mittwoch 13. Juli
Weitere Vorstellungen: Donnerstag 14. bis Sonntag 17./Mittwoch 20. bis Sonntag 24. Juli
Beginn: 20.00 Uhr/ an Sonntagen 17:00 Uhr
Reservation: altherr@me.com
Eintrittspreis: 35.-
Theaterkasse und Bar: eine Stunde vor Beginn


Die (Bremer) Stadtmusikanten
Eine moderne Geschichte nach dem Märchen der Brüder Grimm mit Tanz, Spiel und Gesang

Vier Senioren und Seniorinnen ergeht es so wie den Tieren im Märchen. Ihre Leistungen werden als nicht mehr genügend eingestuft. Der Geschichte liegt das Märchen der Brüder Grimm zugrunde. Parallel zu den Begegnungen und den gemeinsamen Erlebnissen der vier älteren Semenster werden den Kindern das Original geschildert.

Herr Georg Krähenbühl: Jean Hoffmann
pensionierter Werbefachmann
auch Hahn

Frau Heidi Schreiber: Anny Weiler
pensionierte Lehrerin
auch Katze und Märchenerzählerin

Signora Maria Sarta: Elsbeth Alber
pensionierte Näherin
auch Hündin

Herr Martin Guldig: Hans Wehrli
pensionierter Buchhalter
auch Esel

Herr Fritz Häusermann: Ruedi Roth
Hausbesitzer
auch Räuber

seltsame Bewohner: François Chappuis, Leander Pflüger, Olivier Yoshitomi
auch Räuber

seltsame Bewohnerin: Simone Gasser
auch Braut

Schulkinder:
auch Hahn Viviana Brenni
auch Katze Stella Di Capua
auch Hund Bettina Spörri
auch Esel Liv Ras

Regisseurin: Esther Huss
auch Text und Ausstattung

Musikleiter: Hubert Steiner
auch Jonas Spielmann

Licht- und Tonmeister: Roland Brand