Präsentation: Montag 10. Oktober
Beginn: 19.15 Uhr/Türöffnung 18.30 Uhr
Eintrittspreis: freier Eintritt
Theaterkasse und Bar: Tel. 044 251 22 80
Weitere Informationen: www.wolfbach-verlag.ch
Ein Abend für Die Reihe
mit den Autoren
Marc Djizmedjian: Der Mann, der nicht ins Kino ging
Katharina Lanfranconi: ich schrieb etwas kleines
Matthias Dieterle: das Buch nie genug
Silvia Trummer: Nachgetragenes
Moderation: Markus Bundi
„Der Mann, der nicht ins Kino ging“
Ein Charakter, der sich über das Ausschlussverfahren erschließt. Ein Mann, der nicht gesehen wird, der auch nicht schläft; ein Mann, der nichts will … dass er aber nichts will, will er schon? Marc Djizmedjian fängt die Widersprüche auf, in die wir heute mehr oder weniger verstrickt sind – mehr oder weniger bewusst.
Marc Djizmedjian, geboren 1967 in Zürich
2009 veröffentlichte er die Erzählung „Heimfahrt“. 2012 folgte „Die Flucht“, ein Band mit 51 Kurzprosastücken. Er übersetzt aus dem Französischen ins Deutsche. Für seinen Essay „Nicht von hier. Über Flucht und Ankunft“ erhielt er im Frühjahr 2016 den Preis für Essayistik der Katholischen Universität Eichstätt.
ich schrieb etwas kleines
Gedichte
Mit einem Nachwort von Hildegard Elisabeth Keller
bisweilen
auf alten
fotografien
lächelt
einem ein
bisschen
erhaschtes
leben
verlegen
hinterher
Vor 14 Jahren veröffentlichte Katharina Lanfranconi ihren ersten Band.
Inzwischen kennt man ihre Gedichte weit über Luzern hinaus. Unter dem sinnstiftenden Titel ich schrieb etwas kleines findet sich nun eine Auswahl an frühen Gedichten der Jahre 2002 bis 2008.
Katharina Lanfranconi, 1948 in Luzern geboren. Seit 1985 entstehen Lyrik und Prosatexte. Zuletzt von ihr erschienen: Julie und wir, Liebesgeschichten (2011) und in der REIHE der Gedichtband „komm auf den balkon“ (2015).
das Buch nie genug
Gedichte
Mit einem Nachwort von Andreas Neeser
Nachgetragenes
Gedichte
Mit einem Nachwort von Nathalie Schmid