
Eine szenische Aufführung Die Bühne: eine Künstlergarderobe, der Mond scheint durchs Fenster. Wir sehen, wie sich ein Schauspieler bekleidet, wie er in seine Rolle schlüpft, wie er auftritt, wie er zurückkommt. Doch wo sind die Grenzen seiner Identitäten? Die Zwielichtigkeit des Ichs ist in Arnold Schönbergs [1874-1951 Melodram «Pierrot Lunaire» (Text: Albert Giraud [1860-1929], deutsch von Otto Erich Hartleben [1864-1905]) eine zentrale Thematik. Sie wird in dieser Aufführung sowohl musikalisch als auch theatralisch zur Geltung gebracht. Schauspiel: Simon Engeli Stimme: Catriona Bühler Querflöte & Piccolo: Madleina Collenberg Violine & Viola: Delaja Niederhäuser Klarinette & Bassklarinette: Carmen Berger Cello: Cristina Janett Klavier: Sergei Kiselev Regie: Noce Noseda Musikalische Betreuung: Burkhard Kinzler Projektleitung: Delaja Niederhäuser