THEATER STOK „Lyrik im Stok“

Montag 17. März
Beginn: 19.30 Uhr
Eintrittspreise: 25.- reduziert 20.-
Kontakt: Tel. 044 271 20 64 theater_stok@bluewin.ch
Türffnung und Bar: 19.00 Uhr, Tel. 044 251 22 80
Weitere Informationen: www.theater-stok.ch


Lyrik im Stok in einem spannenden Format:
am 17. März mit Marco Berg, Markus Kirchhofer und Pedro Meier


Die drei Schriftsteller lesen aus ihren neuen Büchern Ausschnitte vor und geben sich jeweils gleich im Anschluss an die Worte eine Resonanz. Dadurch erhält das Gelesene eine weitere Sicht, die anregt.
Moderation: Christina Steybe

Marco Berg (1966) aufgewachsen in Bonn, lebt seit 1987 in Zürich.
Er studierte theoretische Physik an der ETH Zürich und promovierte dort in Umweltwissenschaften. Er ist Geschäftsführer zweier Stiftungen im Bereich Klimaschutz sowie Einzelmitglied der Schweizerischen Akademie der Technischen Wissenschaften und Co-Präsident von Pro Lyrica, Schweizerische Lyrische Gesellschaft.
Lyrik-Veröffentlichungen: Halme (Pro Lyrica 2025), Akkurate Kristalle, Siebzehnsilber in Quartetten (Pro Lyrica 2023), Tierbrevier (Pro Lyrica 2023), Garstufen (Pro Lyrica 2021), alle (ausser Halme) mit Zeichnungen von Jeanine Osborne.
www.marcoberg.ch

Markus Kirchhofer (1963) lebt mit seiner Frau in Oberkulm. Seit 2013 ist er freier Schriftsteller. Zuvor arbeitete als Kulturvermittler, unterrichtete an der Volksschule und bildete Lehrpersonen weiter. Ein wesentlicher Teil seines umfangreichen Werks ist interdisziplinär. Kirchhofers Publikationen erscheinen vorwiegend im Knapp Verlag Olten und in der Edition Moderne Zürich. Seine literarische Arbeit wurde mit Werk-beiträgen für Lyrik, Prosa und Interdisziplinäres ausgezeichnet, zuletzt von der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia.
Kirchhofers 17. Publikation silbensee – Haiku und andere Gedichte erschien 2024 im Knapp Verlag.
www.kick.ch

Pedro Meier (1941), Lyriker, Schriftsteller, Multimedia-Künstler, auf-gewachsen in Niederbipp, Jurasüdfuss. Ausbildung zum Buchhändler in Solothurn. Später eigenes Buchantiquariat an der Predigergasse in Zürich. Seit über 40 Jahren pendelt Pedro Meier zwischen Europa und seinem Dschungel-Atelier am Golf von Siam.
Lyrikbände: Der Himmel über UTOPIA, Gedichte und Polaroids, Streifzüge durch New York, Caracol Verlag 2024. Das Gewicht des Schattens im Sonnenschein, Gedichte und Polaroids, Streifzüge durch Berlin, Würzburg 2020. Parallelwelten, Wasteland Factory oder Der Garten der Lüste. Lyrik und Mauerspuren, AMRAIN BOOKS 2020.
www.pedro-meier-artist.ch

THEATER STOK & THEATER ANDERWELTEN MASCHA KALEKO – IRMGARD KEUN – „Nach Mitternacht“

Premiere: Freitag 24. Januar
Weitere Vorstellungen: Samstag 25. / Sonntag 26. Januar
Beginn: 20.00 Uhr / Sonntag, Matinée 10.00 Uhr
Eintrittspreise: 35.- 30.-
Kontakt: Tel. 044 271 20 64 theater_stok@bluewin.ch
Türffnung und Bar: eine Stunde vor Beginn, Tel. 044 251 22 80
Weitere Informationen: www.theater-stok.ch


Nach Mitternacht – Szenische Lesung mit Texten von Mascha Kaléko und Irmgard Keun

Nach Mitternacht geht von der Frage aus, was sich diese beiden grossen Autorinnen Mascha Kaléko und Irmgard Keun wohl zu sagen gehabt hätten, wären sie einander nach dem II. Weltkrieg begegnet. Über Berlin, die Literatur, die Männer und die Liebe… Eine Zeitreise durch 30 Jahre Literaturgeschichte und eine Wiederbegegnung mit zwei grossen Literatinnen.
Wenn das arg strapazierte Wort vom literarischen Fräuleinwunder je gepasst hat, dann hier: Mascha Kaléko und Irmgard Keun schufen einen völlig neuen Sound in der Literatur: perlend leicht wie Champagner, leicht zu verstehen für jedermann und -frau und doch mit einem Röntgenblick, der tief blicken ließ in das Seelenleben der Menschen der am Abgrund taumelnden Weimarer Republik.
Irmgard Keuns Romane „Gilgi, eine von uns“ und insbesondere das „Kunstseidene Mädchen“ spiegelten das Selbstverständnis der sich emanzipierenden „Neuen Frau“ in den späten 1920er Jahren, kurz vor der Machtergreifung der Nationalsozilisten.
In ihren scheinbar so leicht hingehauchten Gedichten über das Leben im Berlin der späten 1920er, sie nannte sie „die paar leuchtenden Jahre“, stieg die lyrische Großstadtlerche Mascha Kaléko steil am Berliner Nachthimmel auf und verzauberte die Leserinnen und Leser.

Textkomposition: Heiner Bontrup, Theater anderwelten

Mit:
Peter Doppelfeld
Bettina Dieterle
Dela Hüttner
Am Flügel: Eriko Kagawa
Musikalische Bearbeitung: Daniel Fueter
Technik: Christina Steybe

Theatermuseum Zürich: „Olympische Muskeln und Musen“ nach Carl Spitteler

Ort: Theatermuseum Zürich, Sihlquai 252, 8005 Zürich
Zeit: Samstag 26. Okt. 19.30 Uhr Sonntag 27. Okt. 18.00 Uhr
Türöffnung: 30 Minuten vor Beginn
Eintrittspreise: 25.-/20.-
Reservation: unbedingt reservieren, die Platzzahl ist beschränkt! theater_stok@bluewin.ch Tel. 044 271 20 64
Weitere Informationen: www.theater-stok.ch


Im Rahmen von Züri liest:
Olympische Muskeln und Musen“ nach Carl Spitteler
Lesung mit Peter Doppelfeld und Christina Steybe


Höchst vergnügliche Texte aus „Olympischer Frühling “ von Carl Spitteler (1845 – 1924). Heiss geht es zu und her auf dem Olymp. Apollo und Ajax lassen ihre Fäuste sausen. Aphrodite spielt raffiniert und sexy mit ihren Reizen.

Carl Spittelers «Olympischer Frühling» scheint ihm selbst so richtig Spass gemacht zu haben! Das Werk ist an Sprunghaftigkeit und Spontaneität schwer zu übertreffen. Sein «Verlebendigungsdrang» verdichtet das Abendrot in Sonnenrosse und Feuervögel, Regenwolken werden zu Nebelkühen. Wenn er den Olymp beschreiben will, stellt er sich nicht den thessalischen Götterberg vor, sondern die Alpen, wenn er die Olympier schildert, stattet er sie mit Charaktereigenschaften von Helvetiern aus. Die Götter-Gestalten besitzen übermenschliches Format, strotzen aber vor Leben und Individualität. Sie haben Blut in den Adern und Erde an den Sohlen. Was er an gewöhnlichen Sterblichen beobachtet hat, überträgt er auf die Götter. So erfrischend und komisch, als hätte er für Asterix und Obelix Pate gestanden.

Carl Spitteler erhielt 1919 als bisher einziger Schweizer den Nobelpreis für Literatur.


Doppelfeld und Steybe im Theatermuseum „Signora Stellas Flimmern und Flunkern“

Ort: Theatermuseum, Sihlquai 252, 8005 Zürich
Vorstellungen: Freitag 6. ausverkauft / Samstag 7. ausverkauft / Sonntag 8. September ausverkauft
Beginn: 20.00 Uhr / Sonntag 19.00 Uhr
Reservation: Tel. 044 271 20 64 theater_stok@bluewin.ch csteybe@gmx.ch
Unbedingt reservieren, Platzzahl beschränkt
Eintrittspreise:  30.-
Abendkasse und Bar: 30 Minuten vor Beginn
Weitere Informationen: www.theater-stok.ch

Signora Stellas Flimmern und Flunkern
Sie haben an drei Abenden die Gelegenheit, Signora Stella im Dach-Stok des Theatermuseums kennenzulernen.
Sie ist eine der allerfaszinierendsten Prophetinnen der Moderne und berät den Herrn Direktor in verschiedenen Lebenslagen. Mit ihrer seherischen Kraft, mit Kugel und Karten offenbart sie Unbekanntes, Rätselhaftes und Phänomenales. Sie schaut in die Vergangenheit, flunkert über die Gegenwart und flimmert in die Zukunft.

Signora Stella Christina Steyba
Direktor Peter Doppelfeld
oeil exterieur Delia Dahinden

THEATER STOK „Lyrik im Stok“

Montag 23. September
Beginn: 19.30 Uhr
Eintrittspreise: 25.- reduziert 20.-
Kontakt: Tel. 044 271 20 64 theater_stok@bluewin.ch
Türffnung und Bar: 19.00 Uhr, Tel. 044 251 22 80
Weitere Informationen: www.theater-stok.ch


Lyrik im Stok in einem spannenden Format:
am 23. September mit Erwin Messmer, Barbara Traber, Wolfram Malte Fues

Die drei SchriftstellerInnen lesen aus ihren neuen Büchern Ausschnitte vor und geben sich jeweils gleich im Anschluss an die Worte eine Resonanz. Dadurch erhält das Gelesene eine weitere Sicht, die anregt.
Moderation: Christina Steybe

Erwin Messmer, geboren 1950 in Staad SG am Bodensee.
Philosophie-, Literatur- und Musikstudium in Fribourg und Bratislava. Internationale Konzerttätigkeit als Organist. Literarisch aktiv als Lyriker und Publizist. Seit 1992 Redaktor der Schweizer Literatur-zeitschrift «orte». Diverse Artikel für «du. die Zeitschrift der Kultur.» Bisher 13 Gedichtbände. Letzte Publikationen: Passirrt isch passirrt. Der Gesunde Menschenversand, Luzern 2022. Drehbuch der Träume. Gedichte. Edition 8, Zürich 2024.
Erwin Messmer lebt in Bern.

Barbara Traber, geboren 1943 in Thun. Handelsdiplom. Auslands-aufenthalte in London, Lagos, Paris. Lebt in Worb. Autorin, Publizistin, Übersetzerin. 1993–1999 Generalsekretärin des Deutschschweizer PEN-Zentrums. 1997–2009 Redaktionsmitglied der Schweizer Literaturzeitschrift «orte». Lyrik, Romane, Krimis, Erzählungen, Biografien, Sachbücher, Beiträge in Anthologien. Zuletzt: Land der glücklichen Hühner. Dorfgeschichten aus der Bresse (Neptun Verlag, Bern 2022). Neu im Sept. 24 bei Neptun: Nigeria – ich komme! Eine mutige junge Schweizerin in Lagos 1964/65 und erweiterte Neuauflage D Zyt aahalte / Arrêter le temps, lyrische Prosa, aus dem Berndeutschen übersetzt von Corinne Verdan-Moser.     

Wolfram Malte Fues, geboren 1944. Lyrik u.a. in «konzepte», «DAS GEDICHT», «OSTRAGEHEGE», «manuskripte». Neun Lyrikbände, zuletzt: buchstäblich buchstieblich, mit Grafiken von Emanuela Assenza, edition howeg, Zürich 2021, In alternder Luft, mit Grafiken von Jana Morgenstern und einem Nachwort von Axel Helbig, München 2024. Bis 2011 Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Kulturwissenschaft an der Universität Basel. Zahlreiche wissenschaftliche und essayistische Publikationen.

Setar Association „Konzert zu Ehren von Ostad M.R. Lotfi“

Datum: Samstag 29. Juni
Beginn: 20.00 Uhr
Reservation: www.setar.ch
Eintrittspreise:  30.-/20.- (für Studenten)
Informationen: Tel. 076 394 09 08 info@setar.ch
Abendkasse und Bar: 1 Stunde vor Beginn, Tel 044 251 22 80


Konzertabend zu Ehren von Ostad Mohammad Reza Lotfi

Shermin Movaffaghi Tar und Setar
Behrooz Dellavari Tombak, Daf, Dayerh

Eine Veranstaltung des Persischen Kulturvereins Setar

Grazyna Szapołowska + Robert Horna „Wisławie – Szymborska w Europie“

Datum: Sonntag 30. Juni
Beginn: 19.00 Uhr
Reservation: theater_stok@bluewin.ch oder krystyna.nurczyk@knvision.ch
Eintrittspreise:  40.-/35.-
Abendkasse und Bar: 1 Stunde vor Beginn, Tel 044 251 22 80
Weitere Informationen: Video


Szymborska w Europie. Wisławie Szymborskiej – Grażyna Szapołowska
„Szymborska w Europie” to siedem spotkań z polską poezją organizowanych w europejskich miastach: Rzymie, Paryżu, Berlinie, Oslo, Sztokholmie, Kopenhadze i Zurichu. Każde ze spotkań będzie prawdziwą ucztą duchową – wieczorem poetyckim poświęconym polskiej noblistce Wisławie Szymborskiej. Na program wydarzenia złożą się, m. in., takie wiersze jak: „Nic dwa razy”, „Portret kobiecy” czy „Muzeum” uzupełniane wspomnieniami o poetce. Mistrzowskiej prezentacji poezji Szymborskiej dokona wybitna aktorka Grażyna Szapołowska – jedna z najbardziej uznanych i cenionych polskich aktorek teatralnych i filmowych.
Prezentacji wierszy towarzyszył będzie akompaniament gitarowy Roberta Horny – wirtuoza gitary klasycznej, cenionego i uznanego solisty i kameralisty.

Szymborska in Europa. Wisława Szymborska – Grażyna Szapołowska
„Szymborska in Europa“ besteht aus einer Darbietung polnischer Poesie, die in sieben europäischen Städten stattfindet: Rom, Paris, Berlin, Oslo, Stockholm, Kopenhagen und Zürich. An jedem Ort wird die Zusammenkunft ein wahres spirituelles Fest sein – ein Poesieabend, der der polnischen Nobelpreisträgerin Wisława Szymborska gewidmet ist. Das Programm der Veranstaltung besteht unter anderem aus Gedichten wie: „Nichts zweimal“, „Porträt einer Frau“ oder „Museum“, ergänzt durch Erinnerungen an die Dichterin. Eine meisterhafte Präsentation der Poesie von Szymborska mit der herausragenden Schauspielerin Grażyna Szapołowska – einer der anerkanntesten und geschätztesten polnischen Theater- und Filmschauspielerinnen.
Die Präsentation der Gedichte wird von Robert Horna auf der Gitarre begleitet – einem Virtuosen der klassischen Gitarre, einem geschätzten und anerkannten Solisten und Kammermusiker.

Théâtre Français de Zurich „Prenez garde aux chauses que vous dites !“ 

Premiere: Mittwoch 5. Juni
Weitere Vorstellungen: Donnerstag 6. und Freitag 7. Juni
Beginn: 20:00 Uhr
Reservation: eventfrog.ch
Eintrittspreis: 20.-
Abendkasse und Bar: eine halbe Stunde vor Beginn
Weitere Informationen:


Connaissez-vous l’effet réel de votre prise de parole?
Serions-nous autrement si certaines choses n’avaient pas été dites?
Sommes-nous réellement poussés à mentir quelquefois?
Votre pensée peut être dévoilée, avec ou sans tact, avec ou sans pudeur et cela peut façonner votre réalité de façon surprenante !
La compagnie TFZ vous expose dans ce dernier spectacle, le risque pour certains et le danger pour d’autres d’une prise de parole, grâce à des scenes du répertoire classique et des monologues contemporains.

Création du Spectacle et Direction:
Bianca Avallone

Comédiens par ordre d’apparition:
Armelle Royer, Céline Constancias, Leila Roy, Claudia Collin, Lydia Maetzener, Philippe Fruitet, Mohamed Zayed

Universität Zürich Deutsches Seminar „Katja Brunner und Magda Drozd“

Dienstag 28. Mai
Beginn: 20.00 Uhr
Eintrittspreis: Freier Eintritt
Türöffnung und Bar: 19.00 Uhr, Tel. 044 251 22 80
Weitere Informationen: https://zentrumfuerliterarischegegenwart.ch/de


Die Autorin Katja Brunner und die Musikerin Magda Drozd treffen sich an einem Ort, der heisst: Paula Rot. Gegensätze ziehen sich an: Katjas rhythmische und treibende Texte treffen auf Magdas sphärische flächige Klänge. Ein meditativer Ruf nach Veränderung. PAULA ROT verbindet Soundscapes und Spoken Word – eine Melange exclusive.

Ihr literarisches, performatives und musikalisches Set dreht sich um Hymnen an die Natur, um den Zufall als steuerbare Instanz, um Verwundbarkeit, den Nebel als Schwester des Dampfs und um Symbiose oder Tod, ein Diktum von Michel Serres. Alles ist in Bewegung, diskursive Überlagerungen in der Sprache sind aufgehoben in dampfender Musik. Elemente tauchen auf. Einmal, mehrmals. Verschwinden wieder. Spoken word trifft offensive, öffnende Soundwelten.