Aaremusik.ch „Tage für Musik zwischen den Welten – ein hörbares Blau“

Konzerte: Mittwoch 18. bis Sonntag 22. Dezember
Beginn: 20.00 Uhr / Sonntag 17.00 Uhr
Vorverkauf: eventfrog
Reservation: THEATER STOK Tel. 044 271 20 64 oder  theater_stok@bluewin.ch
Eintrittspreise: 35.-/25.-
Abendkasse und Bar: eine Stunde vor Beginn
Weitere Informationen: aaremusik.ch


„Tage für Musik zwischen den Welten – Ein hörbares Blau“ – Eine Musikfestwoche mit der Musikerin
Jing Yang und national wie auch international renommierten  Musikern

Mittwoch 18. Dezember
Samstag 21. Dezember
«Henzi-Verschwörung» ein Liederabend
19.30 Uhr Einführung durch die Komponistin Jing Yang und den Liberettisten Markus Kirchhofer
20.00 Uhr: Konzert
Dieser «Henzi-Verschwörung» Liederabend basiert auf der Geschichte einer realen historischen Persönlichkeit aus Bern. Er erzählt nicht nur, wer wir sind, sondern zeigt auch die Überlegungen, wer wir sein wollen. Diese Reflexion hat historische, gegenwärtige und zukünftige Bedeutung. Sie sind die Stimmen der neun Arien, die Jing Yang komponiert und zu einem Reigen verbunden hat, der vom Ringen um Demokratie und die Kraft der Liebe und der Musik erzählt.
Es wird von aufstrebenden Opernstars gesungen: Stephanie Bühlmann, Sopran | Ian Sherwood, Tenor | Felix Gygli, Bariton / Piano: Konstiantyn Tovstukha

Donnerstag 19. Dezember 20.00 Uhr
«Ein hörbares Blau» – Kafka klingt
Ein Abend mit Schauspielern und Musikern nach Texten von Franz Kafka ‚Beim Bau der chinesichen Mauer‘
Walter Küng, Schauspiel, Regie | Rätus Flisch, Bass | Andi Pupato, Perkussion
Yang Jing, Komposition, Pipa, Guzheng

Freitag 20. Dezember
«Ein hörbares Blau» «Meet in Goldberg Variationen»
19.30 Uhr: Gespräch mit Benjamin Engeli, Pianist und Jing Yang, Pipa-Solistin, Komponistin,
moderiert von Rolf Probala, Journalist
20.00Uhr: Konzert
Im Konzert begegnen sich klassische Klaviermusik und klassische Pipamusik, präsentiert durch meisterhafte Interpreten: Benjamin Engeli und Jing Yang. Im ersten Konzertteil wird die bildhafte Musik des französischen Impressionismus den thematisch verwandten Werken von Jing Yang gegenübergestellt. Der zweite Teil schlägt eine Brücke über drei Jahrhunderte, von den Ursprüngen der Klaviermusik bei Johann Sebastian Bach bis zur heutigen Musik. Dabei werden nicht nur die Unterschiede aufgezeigt, sondern die beiden Künstler treffen sich auch in der goldenen Kunst des Kontrapunkts.
Benjamin Engeli, Piano | Jing Yang, Pipa

Sonntag 22. Dezember
Bewegende Stille – Weihnachten und China
16.30 Uhr Gespräch
17.00 Uhr Konzert
Die Geschichte der Missionare in China (Beginnt mit Mateo Ricci im 16./17. Jahrhundert) ist komplex und eng mit grösseren historischen, kulturellen und politischen Entwicklungen verflochten. Die Missionare präsentierten in China nicht nur Religion, sondern auch die westliche Kultur und Wissen, so wie Kulture austrauschen.
Erleben Sie Weihnachten wie nie zuvor mit Pipa und Klavier, die Ost und West in einer faszinierenden musikalischen Feier vereinen.
Benjamin Engeli Piano | Jing Yang, Pipa, Komposition

Die grosse Tiptop Schlagershow

Vorstellungen: Mittwoch 6. / Freitag 8. / Samstag 9. / Sonntag 10. November
Eintrittspreise: Mittwoch 25.- / Freitag, Samstag, Sonntag 45.-
Beginn: siehe unten
Vorverkauf:  eventfrog
Türöffnung und Bar: eine Stunde vor Beginn


Die grosse Tiptop Schlagershow
Beste Unterhaltung mit lokalen Acts und Drags, eine Nacht voller Musik, Witz, Charme und guter Laune.
Das abendfüllende Programm erstreckt sich von Schlager über Italo-Klassiker bis zu Musical und Comedy.

Mittwoch 19.30 Uhr
Musikalisch-bissiges Comedy-Gastspiel mit Yvonne Parker (DE)

Freitag 20.00 Uhr
Beste Unterhaltung mit deiner Schlagershow-Family

Samstag 20.00 Uhr
Beste Unterhaltung mit deiner Schlagershow-Family

Sonntag 19.30 Uhr
Beste Unterhaltung mit deiner Schlagershow-Family mit Petra Persil

„Backstage Stories“ Co-Produktion von Terrasse Ensemble mit der Memental Theater Company

Vorstellungen: Donnerstag 28. November bis Sonntag 1. Dezember
Beginn: 20:00 Uhr
Reservation:
Eintrittspreise: 38.-/28.-
Abendkasse und Bar: eine halbe Stunde vor Beginn
Weitere Informationen: www.terrasse-ensemble.ch


Terrasse Ensemble präsentiert in Koproduktion mit der Theatergruppe Mementaλ die originelle Situationskomödie „BACKSTAGE STORIES“ ein Stück von Hermes Peristeris & Sofia Arnaoutaki.
Auf Griechisch mit deutschen & englischen Übertiteln.

Was tun wir, wenn wir sagen: „Ich bin verrückt vor Liebe“? Wir bestätigen Shakespeare. Was tun wir, wenn wir sagen: „Die Menschen sind Heuchler“? Wir bestätigen Shakespeare. Was tun wir, wenn wir uns fragen „Leben oder nicht leben“? Wir bestätigen Shakespeare. Wenn wir sagen „Ende gut, alles gut“, was tun wir dann? Wir bestätigen Shakespeare.
„Backstage Stories“ verbindet Shakespeare mit dem Alltag, Fantasie mit Wahrheit, Komödie mit Drama und bietet dem Publikum die Chance, Theater aus einer anderen Perspektive zu sehen.
Handlung:
Ein Ensemble plant die Aufführung einer modernen Adaption des Shakespeare-Klassikers Romeo und Julia. Doch was im Hintergrund bleiben sollte, geschieht plötzlich auf der Bühne. Die Ängste und Rivalitäten der Schauspieler, Unstimmigkeiten in der Besetzung, technische Fehler, die Enthüllung eines gemeinsamen Geheimnisses und ein unerwartetes Ereignis lenken die Aufführung schliesslich aus der Bahn.

Wie schaffen es die Mitwirkenden, den Text von Shakespeare zu präsentieren? Das Publikum wird es im Verlauf durch aufeinanderfolgende humorvolle Situationen entdecken.

In Griechischer Sprache mit deutschen und englischen Untertiteln

Directed by: Ermis Peristeris
Text: Ermis Peristeris & Sofia Arnaoutaki
Text Editing: Irene Altouvas
Translation: Dimitris Tombros & Esther Menet
Design: Sofia Symeonidou & Sara Duarte
Costumes: Anastasia Alamanou
Music: Anastasia Alamanou
Lighting: Ermis Peristeris
Technical support: Lorenzo Demenga
Production Design/Organization: Sofia Arnaoutaki
Production Team: Dimitris Tombros, Vasiliki Vasilopoulou 
Graphic Design: Peni Michailidou
Photography: Evi Fragolia
Make-up and hair styling: Mira Shegaj
Communication/Social Media: Zoe Seghaj & Sofia Symeonidou
Artistic Director: Anna Tsichli Boissonnas

Kolchis Verlag „Immanuel Kant – Nachruf oder Weckruf“

Datum: Montag 4. November
Beginn: 19.30 Uhr
Eintritt: 25.-
Vorverkauf: Eventfrog
Türöffnung / Bar: 19.00 Uhr, Tel. 044 251 22 80


War es das schon mit der Aufklärung?
Nachruf oder Weckruf: Immanuel Kant in Zeiten von KI und Big Data. Was bleibt? bleibt wirklich was?

„Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit“. Mit diesem Satz antwortete Immanuel Kant 1784 auf die Frage: „Was ist Aufklärung?“ 250 Jahre später fragen wir uns mit dem Literaturwissenschaftler Jürgen Wertheimer: „War es das schon mit der Aufklärung?“ angesichts der allgegenwärtigen Befürchtung, dass künstliche Intelligenz und Big Data die Menschheit in eine neue Unmündigkeit stürzen könnten. Graziella Rossi und Helmut Vogel lesen aus Wertheimers spannendem Buch „Immanuel Kant. Der Magier der Vernunft in 24 Episoden“. Anschliessend Diskussion mit dem Autor. Moderation: Werner van Gent.

Schwalbenschlag „Die Remise“

Premiere: Donnerstag 21. November 20.00 Uhr
Weitere Vorstellungen: Freitag 22. Samstag 23. Sonntag 24. November
Beginn: 20.00 Uhr / Sonntag 17.00 Uhr
Eintrittspreise: 40.00 / Kulturlegi, Studenten 30.00
Kinder / Jugendliche bis 18 Jahre CHF 25.00
Vorverkauf: eventfrog
Türöffnung und Bar: eine Stunde vor Beginn Tel. 044 251 22 80
Weitere Informationen: www.schwalbenschlag.ch


Ein Theaterstück in 5 Akten

Das titelgebende Gebäude “Die Remise” steht unter Denkmalschutz und seit Jahren leer.
Lena Fischer, eine junge Stadträtin, möchte ein Kultur- und Begegnungszentrum initiieren und präsentiert ihr Projekt an der Volksversammlung, an der es genehmigt wird.Doch nicht alle Stadtratsmitglieder unterstützen die Idee. Lena und ihr Mitstreiter, Simon, versuchen gemeinsam, das Projekt voranzutreiben, stossen aber wiederholt auf die unterschiedlichsten Hindernisse.
Schaffen sie es letztendlich, das Projekt “Remise für Alle” durchzusetzen?

Ensemble
Simon Bächtiger, Anja Brühlmann, Nadine Hochstrasser, Tina Kym, Max Vogel, Roger Wicki & Martin Wolf

Regie & Autor: Christiaan Turk
Kostüm und Bühnenbild: Cathrin Blume
Leiter Technik: Erwin Beetschen
Produktionsleitung: Frank Bakker

Pia Reinacher „Grosse Bücher, Grosse Autoren“

Datum: Montag 18. November
Beginn: 19.30 Uhr
Reservation: grossebüchergrosseautoren oder e-mail: mcp-consulting.ch
Eintrittspreis: Fr. 30.-
Kontakt: Dr. Pia Reinacher, Tel. 044 533 04 00 info@mcp-consulting.ch
Bar: 19.00 Uhr, Tel. 044 251 22 80


Pia Reinacher im Gespräch mit dem Autor Rüdiger Safranski
Pia Reinacher spricht mit Rüdiger Safranski über sein neustes Werk Kafka – Um sein Leben schreiben (2024). In seinem Werk beobachtet der Autor Franz Kafka beim Schreiben, um den Geheimnissen seiner Texte näher zu kommen. In dessen Briefen liest er von den Augenblicken des Glücks, die Kafka am Schreibtisch erlebt, und von Momenten, in denen ihm die Welt vollkommen fremd erscheint. Versteht man Kafkas Bücher als Zeugnisse solcher Grenzerfahrungen, entfalten ihre Geheimnisse eine ganz unmittelbare Kraft. Eine solche Lektüre führt ins Zentrum eines Werks, das zu den Höhepunkten der Weltliteratur zählt.

Rüdiger Safranski, geboren 1945, studierte Philosophie, Germanistik, Geschichte und Kunstgeschichte. Wissenschaftlicher Assistent, Herausgeber und Redakteur der Berliner Hefte, Dozent in der Erwachsenenbildung, seit 1986 freier Autor. Für sein in zahlreiche Sprachen übersetztes Werk wurde er u.a. mit dem Thomas-Mann-Preis (2014), mit dem Ludwig-Börne-Preis (2017) und dem Deutschen Nationalpreis (2018) ausgezeichnet. Zuletzt erschienen: Hölderlin. Komm! ins Offene, Freund! Biographie (2019), Klassiker! (2019, mit Michael Krüger und Martin Meyer), Einzeln sein (2021) und Kafka. Um sein Leben schreiben (2024)


Ensemble Miroir „…als pflückten sie Sterne“

Premiere: Donnerstag 14. November
Weitere Aufführungen: Freitag 15. ,Samstag 16., Sonntag 17. November
Beginn: 20.00 Uhr / Sonntag 17.00 Uhr
Reservation: Tel. 079 923 49 51 oder info@ensemblemiroir.ch
Eintrittspreise: Fr. 35.- / AHV-Bezüger und Gönner: Fr. 30.- / Legi und Jugend: Fr. 20.-
Abendkasse und Bar: 1 Stunde vor Beginn Tel. 044 251 22 80
Weitere Informationen: www.ensemblemiroir.ch


…als pflückten sie Sterne“

Ein Dialog mit Stefi Spinas und Eva Schwaar, Klavier
Annette Labusch, Stimme auf der Bühne, Akkordeon
Irina Schönen, Stimme aus dem Off

Nelly Bütikofer, Konzept und Regie
Gabriela Gasser, Kostüm
Roger Stieger, Lichtkonzept
Urs Baumgartner, Ton
Jacques Erlanger, Mira Pauder-Boss, Produktionsleitung

„Hallo! Hallo, All! Wir hätten da ein paar Fragen!“ Allerdings nicht nur ein paar, sondern unzählig viele Fragen, gesammelt von diversen Schriftsteller:innen, die wir von der Erde aus ins All stellen. Es entsteht ein Hin und Her von wissenschaftlichen Erkenntnissen, von erfundenen und wahren Geschichten aus dem Weltall. Die Klangwelt von Klaviermusik, Stimmen und fremdartigen Geräuschen verbindet sich mit Literatur, Lichtspiel und szenischen Einschüben zu einer spartenübergreifenden Komposition. Eine Komposition, die von der Vision, dass (auch) Kunst Antworten auf Unerklärliches geben kann, beflügelt wird.

Musik:
Urmas Sisask, Maurice Ravel, Gustav Holst, David Lang Georges Crumb, David Bangerter, Claude Debussy

Texte / Fragen ans Weltall:
Gianna Olinda Cadenau, Judith Keller, Ralf Schlatter, Esther Spinner, Frédérik Zwicker, Eduardo Mendoza und Christoph Ransmayr

Tiefenrausch „Pest“

Uraufführung: Freitag 1. November 20.00 Uhr
Weitere Vorstellungen: Samstag 2. / Sonntag 3. November
Beginn: Samstag 16.00 Uhr und 20.00 Uhr / Sonntag 14.00 Uhr und 18.00 Uhr
Eintrittspreis: Fr. 50.-
Vorverkauf: eventfrog
Türöffnung und Bar: eine Stunde vor Beginn Tel. 044 251 22 80
Weitere Informationen: Tiefenrausch-Zyklus / Tel 079 403 06 77
info@tiefenrausch-zyklus.ch / www.tiefenrausch-zyklus.ch


ORGANISATION UND REALISIERUNG
Johannes Bucher, Sandra Wymann, Magdalena Mattenberger, Svjatoslav Skabarin

Ensemble
Joachim Aeschlimann – Der Ackermann
Jonas Gygax – Der Tod
Federica Porleri – Die Rote Figur
Karin Weston – Sopran
Arthur Baldensperger – Bariton
Magdalena Mattenberger – Fidel
Thibault Viviani – Blockflöte, Trommel
Matteo Nardella – Dudelsack, Pommer, Trommel

Weitere Mitwirkende
Christoph Klimke – Skript nach Johannes von Tepls Der Ackermann
Svjatoslav Skabarin – Lichtdesign
Valerio Porleri – Choreografie

Wege durch das Spätmittelalter (1250-1485)
Wir befinden uns auf der zweiten Station unserer Zeitreise im europäischen Spätmittelalter. Der Tod steht im Zentrum des Geschehens, und in zwei inhaltlich getrennten Sphären nähern wir uns diesem Thema.

Die erste Sphäre
In der Rahmenhandlung begegnen wir dem individuellen Tod. Der Ackermann erlebt den Verlust seiner Frau und akzeptiert ihn nicht einfach. Er entfacht einen heftigen Streit mit dem Tod. Als Ausgangspunkt dient Johannes von Tepls wegweisendes Werk Der Ackermann. Dieses wird vom deutschen Autor und Dramaturgen Christoph Klimke überarbeitet und behutsam um eigene Texte ergänzt, die einen Bogen in die Pestjahre und in die heutige Zeit schlagen. Zusätzlich integriert Klimke den Tanz in die Rahmenhandlung. Die Tänzerin fungiert als sogenannte Rote Figur und ergänzt die beiden Antagonisten Ackermann und Tod.

Die zweite Sphäre
Durch Überlieferungen der Pest-Chronisten erhalten wir Einblicke in die schreckliche Zeit zwischen 1348 und 1353. Europa erlebt mit dem Schwarzen Tod ein Massensterben, das allein in diesen fünf Jahren die europäische Bevölkerung um etwa ein Drittel dezimiert. Die sozialen Folgeerscheinungen sind verheerend. Die jüdische Bevölkerung wird als Brunnen-vergifterin gebrandmarkt, und an einigen Orten kommt es zu Pogromen, so auch in Basel und Zürich.

In beiden Sphären gibt es Berührungspunkte mit Werken der Musik und Malerei. Ähnlich dem Hochmittelalterprojekt KALENDA MAYA verbindet sich in der Literatur das Alte mit dem Neuen. Damals waren es die Autoren Wolfram von Eschenbach und Adolf Muschg, während beim aktuellen Projekt Johannes von Tepl und Christoph Klimke diese Rolle übernehmen. Auch der Tanz bewegt sich im gleichen Spannungsfeld von Historie und Moderne.

Das Publikum erlebt die Szenerie im Theater STOK hautnah und ist mittendrin im Ge-schehen. Die Herausforderung der begrenzten Platzverhältnisse eröffnet uns die Möglichkeit, den gesamten Raum als Bühne zu nutzen.