Ort: Theatermuseum Zürich, Sihlquai 252, 8005 Zürich Lesungen: Samstag 28. Okt. 19.30 Uhr Sonntag 29. Okt. 18.00 Uhr Beide Lesungen sind ausverkauft ! Eintrittspreise: 25.-/20.- Achtung: unbedingt reservieren, die Platzzahl ist beschränkt!theater_stok@bluewin.ch Tel. 044 271 20 64 Weitere Informationen: https://ramnek.at
Zürich liest im Theatermuseum am Sihlquai 252 Beide Lesungen sind ausverkauft !
Hugo Ramnek liest ungute Geschichten. Nachts spukt es im Ritterzimmer des Theatermuseums. Ramneks groteske Geschichten voll schwarzem österreichischen Humor sind da am rechten Ort. Echt ungut, aber gut! Nach der Lesung besteht die Möglichkeit zu einer Führung mit Christina Steybe und Peter Doppelfeld durch das spannende spooky Theatermuseum.
Aufführung: Montag 30. Oktober Beginn: 20.00 Uhr/Türöffnung 19.30 Uhr Reservation: sonja.roesli@playback-theater.ch Eintrittspreise: 35.-/25.- Theaterkasse und Bar: Tel. 044 251 22 80 Weitere Informationen: www.playback-theater.ch
Gewohnheiten, Flausen und Mödeli
Wir spiegeln zurück, was unserm Publikum spontan zum Thema einfällt. Mal lustig, mal tiefgründig – wie das Leben nun mal so spielt. Und wie immer frei improvisiert. Lass Dich überraschen !
Première: Mittwoch 25. Oktober WeitereVorstellungen: Freitag 27. / Samstag 28. / Sonntag 29. Oktober Eintrittspreise: Fr. 50.-/30.- (Studierende) bar bezahlen oder mit Twint Beginn: 20:00 Uhr/Sonntag 11.00 Uhr Reservation: vorverkauf@operimknopfloch.ch – Tel. 079 747 95 48 Türöffnung und Bar: eine Stunde vor Beginn Weitere Informationen: www.operimknopfloch.ch/
LE DERNIER SORCIER Fantaisie en deux actes von Pauline Viardot, Text Iwan Turgenjew Eine magische Oper komponiert von einer zauberhaften Frau Gesungen auf Französich – gesprochen auf Deutsch
Musik Pauline Viardot (1821-1910) Text Iwan Turgenjew (1818-1883) Regie: Oliver Kloeter Musikalische Einstudierung: Judit Polgar Kostüme: Céline Schöller Maske: Daria Meienhofer Lichtdesign: Simonetta Zoppi
SängerInnen: Nicole Hitz, Bettina Schneebeli, Rosina Zoppi, Fabrice Raviola, Ruben Banzer Klavier: Judit Polgar – Harfe: Lindsay Buffington – Perkussion: David Gurtner, Mario von Holten Arrangment: Juraj Gazmercik
Die 24. Produktion der Oper im Knopfloch ist in diesem Jahr die Fantaisie en deux actes „Le Dernier Sorcier“. Die Musik stammt von der faszinierenden Komponistin, Sängerin, Pianistin und Gesangspädagogin Pauline Viardot (1821-1910). Der Text wurde von ihrem treuen Freund (und Liebhaber?) Iwan Turgenjew verfasst.
Nach längerer Recherche hat sich die Oper im Knopfloch entschieden diese entzückende Kammeroper/ette in einer neuen Fassung zu spielen. Gesungen wird auf Französisch (Originaltext Iwan Turgenjew) mit deutschen Dialogen, die neu zusammengestellt und übersetzt wurden, da die originalen Zwischentexte von Turgenjew nicht erhalten sind.
Begleitet wird das Stück durch ein neu eingerichtetes Kammerorchester für Harfe, Percussion und Klavier nach Viardots Partitur für Klavier, ihrer späteren Partitur für Orchester und einem Arrangement für Streichquartett und Klavier.
Unter der Regie von Oliver Kloeter singen altbewährte Oper-im-Knopfloch-SängerInnen wie Fabrice Raviola als Zauberer, Nicole Hitz als seine Tochter Stella und Bettina Schneebeli als Prinz. Die Musikalische Einstudierung und der Klavierpart liegen bei Judit Polgar, die für uns gerade eben „Amleto“ erfolgreich einstudiert hat.
Oper als Kleinkunst – das ist das Markenzeichen der Oper im Knopfloch aus Zürich. Sie ist bekannt für ihre Entdeckungen unbekannter Kleinode des Musiktheaters und für ihre Fantasie und raffinierte Bescheidenheit. Klein aber fein möchten wir dem Publikum in einem intimen Rahmen auf exklusive Art und Weise unbekannte Werke nahebringen.
Konzerte: Dienstag 3. bis Sonntag 8. Oktober Beginn: 19.30 Uhr / Sonntag 8. Okt. 17.00 Uhr Reservation: eventfrog Eintrittspreise: 25.00 / 20.00 Gönner 50.00 Festival-Abo (alle Konzerte der Woche) 100.00 / 80.00 Gönner 200.00 Abendkasse und Bar: 1 Stunde vor Beginn Tel. 044 251 22 80 Weitere Informationen und Trailer: www.las-noches.ch Instagram: instagram.com/las_noches_zh/
Von den Grossstädten bis zu den entlegensten Dörfern, durch die verschiedenen Länder, Landschaften, Epochen, Migrationen und Einflüssen präsentiert die Musik Lateinamerikas eine unfassbare Vielfalt. Las Noches möchte die lateinamerikanische Kammermusik in einer möglichst breiten Palette zeigen.
WOCHENPROGRAMM
Di 3. Okt. Nostalgia latinoamericana 19:30 Martín Espada (Gitarre) 20:30 Amaro-Duo: Gemma Caro Torralba (Gitarre), Estrella Guerrero Caumel (Violoncello)
Mi 4. Okt. Bolivia urbana 19:30 Epigonos Musicus & Paola Alcocer: El Yaraví 20:30 Paola Alcocer & Le Pli: El Tango en Bolivia 21:00 Le Pli & Paola Alcocee: Salón vanguardista boliviano
So 08. Okt. Las Noches 17.00 Ensemble Brisa des Mal (Tango) 18:00 Bar + Offene Bühne für spontane Darbietungen von lateinamerikanischer Musik (Kollekte)
Dienstag 10. Oktober Beginn: 19.30 Uhr Reservation: grossebüchergrosseautoren oder e-mail: mcp-consulting.ch Eintrittspreis: Fr. 30.- Kontakt: Dr. Pia Reinacher, Tel. 044 533 04 00 info@mcp-consulting.ch Bar: 19.00 Uhr, Tel. 044 251 22 80
In der Lese- und Diskussionsplattform „Grosse Bücher – Grosse Autoren“ stellt die Literaturkritikerin Pia Reinacher renommierte internationale Schriftsteller vor.
Auch in der zweiten Hälfte des 2023 freuen wir uns auf interessante Gespräche mit namhaften Gästen:
Dienstag 10. Oktober: Alain Claude Sulzer Der Schweizer Autor Alain Claude Sulzer entwirft mit seinem neuesten Roman „Doppelleben“ (2022), basierend auf einem echten Tagebuch, ein glitzerndes Doppelportrait zweier gegensätzlich eingebetteter Existenzen. Sulzers „Doppelleben“ (2022) ist ein fulminantes Zeit- und Sittengemälde über die letzten Jahre der zwillingsgleich lebenden Brüder Goncourt, die beinahe alles teilten: das Haus, die Gedanken, die Arbeit, sogar die Geliebte – ein packendes Epochengemälde in Lebensläufen, die gegensätzlicher kaum sein könnten.
Schweizer Premiere: Samstag 14. und Sonntag 15. Oktober Beginn: Samstag 20.00 Uhr, Sonntag 18.00 Uhr Reservation: e-mail: schlaschla@spielbauer.net oder theater_stok@bluewin.ch Tel. 044 271 20 64 Eintrittspreise: 38.-/28.- Abendkasse und Bar: eine Stunde vor Beginn Tel. 044 251 22 80 Weitere Informationen: www.spielbauer.net
DAS GROSSE WULLU WULLU
ODER: andere Leute sagen auch schöne Sachen Ein theatraler Monolog von und mit PETER SPIELBAUER
Ein Haufen Zitate und ein paar eigene Sätze. Teils banal, teils auch echte Schätze. Eine vage Ahnung von fast Konkretem, bezogen auf’s Dasein auf diesem Planeten. Schöne Worte von mir und von ander’n. Ideal zum Synapsen-Mäandern.
Montag 2. Oktober Beginn: 19.30 Uhr Eintrittspreis: Freier Eintritt, Kollekte Kontakt: Tel. 044 271 20 64 theater_stok@bluewin.ch Bar: 19.00 Uhr, Tel. 044 251 22 80 Weitere Informationen: www.theater-stok.ch
Lyrik im Stok in einem spannenden Format: am 2. Oktober mit Sascha Garzetti, Rolf Hermann und Ralf Schlatter.
Die drei Schriftsteller lesen aus ihren neuen Büchern Ausschnitte vor und geben sich jeweils gleich im Anschluss an die Worte eine Resonanz. Dadurch erhält das Gelesene eine weitere Sicht, die anregt.
Ralf Schlatter (*1971) lebt als Autor und Kabarettist in Zürich. Nach dem Studium von Geschichte und Germanistik sammelte er Bühnenerfahrung als Slam-Poet. Seit 2000 ist er mit Anna-Katharina Rickert als «schön&gut» unterwegs, mit poetischem und politischem Kabarett, ausgezeichnet mit dem Salzburger Stier, dem Schweizer Kabarettpreis Cornichon und dem Schweizer Kleinkunstpreis. Als Autor hat er u.a. die Romane «Federseel», «Steingrubers Jahr», «Muttertag» und «43’586 – Ein Schweizer Decamerone» publiziert, den Erzählband «Verzettelt», den Lyrikband «König der Welt». Er präsentiert sein neustes Buch: «Des Reimes willen Henk», einen Roman in Reimen (Limbus Verlag).
Rolf Hermann, geboren im Wallis, schreibt und performt Lyrik, Geschichten und Spoken Word. Sein Studium in der Schweiz und den USA verdiente er sich als Schafhirt. Für sein Schaffen hat er verschiedene Auszeichnungen erhalten. Zahlreiche Auftritte in der Schweiz sowie an internationalen Literaturfestivals in Europa, USA und Asien. Hermann lehrt am Schweizerischen Literaturinstitut und lebt in Biel. Jüngste Veröffentlichungen: In der Nahaufnahme verwildern wir, Eine Kuh namens Manhattan, Flüchtiges Zuhause.
„Sein Werk gehört zum Spannendsten, was die deutschsprachige Lyrik der Gegenwart zu bieten hat.“ (NZZ)
Sascha Garzetti wurde 1986 geboren und lebt in Baden. Er unterrichtet Deutsch am Gymnasium und Literarisches Schreiben an einer Volkshochschule. Zudem leitete er Schreibwerkstätten für junge Erwachsene. Vereinzelte Gedichte und Gedichtzyklen wurden ins Englische, Spanische, Griechische, Ukrainische, Russische und Bosnische übersetzt. Er ist Teil des Projekts «Einsames Begräbnis», bei dem Autorinnen und Autoren Gedichte für einsam verstorbene Menschen verfassen und an deren Begräbnis vortragen. Zuletzt erschien der Gedichtband Mund und Amselfloh (Wolfbach Verlag, Zürich 2018). Für ein aktuelles Lyrikmanuskript erhielt er 2022 einen Werkbeitrag des Aargauer Kuratoriums.
Premiere der Uraufführung: Donnerstag 21. September 20.00 Uhr ausverkauft ! Weitere Vorstellungen: Freitag 22. / Samstag 23./ Sonntag 24. Sept. Donnerstag 28. / Freitag 29. / Samstag 30. Sept. / Sonntag 1. Oktober Beginn: 20.00 Uhr / Sonntag 18.00 Uhr Reservation: theater_stok@bluewin.ch Tel 044 271 20 64 Eintrittspreise: 38.-/ 25.-/10.- Abendkasse und Bar: eine Stunde vor Beginn, Tel 044 251 22 80 Weitere Informationen:www.theater-stok.ch
Uraufführung der Tragikomödie von Lukas Linder
Frau Brunner und Paul verstehen sich gut. Sie war Pauls Deutschlehrerin und seine erste und wichtigste Förderin. Mit ihrer unkonventionellen Art hat sie seine Augen für die Kunst geöffnet und massgeblich dazu beigetragen, dass er heute ein erfolgreicher Schriftsteller ist. 15 Jahre sind seither vergangen. Unerwartet steht Frau Brunner in der Wohnung, die Paul mit seinem Lebensgefährten Lars teilt und bittet ihn um Hilfe. Etwas ist vorgefallen. Frau Brunner wurde an der Schule gekündigt. Aber warum? Ist sie das Opfer einer neuen Empfindlichkeit, die Moral über künstlerische Freiheit stellt? Paul schlägt sich sofort auf ihre Seite. Doch je mehr sie sich echauffieren, desto rätselhafter wird, was sich wirklich abgespielt hat.
«Wir verstehen uns» ist eine bittere Farce, die sich vor dem Hintergrund einer hochnervösen Gesellschaft ereignet. Nach einer Zeit der Narrenfreiheit möchten nicht wenige die Kunst wieder in Ketten legen. Gleichzeitig wird die Political Correctness gerne verspottet, um vom Vorhandensein realer Diskriminierung abzulenken. Vor wem muss der Mensch gerettet werden, vor der Kunst oder vor sich selbst?
Als Antwort stiftet der Theaterabend Verwirrung im besten Sinne. Das Denken in verhärteten Formen weicht einer spielerischen Grosszügigkeit, bei der die Menschen wieder mit sich selber uneins sein dürfen. Allein das Missverständnis kann uns jetzt noch retten.
Schauspiel Maria Fitzi, Philipp Seidler, Miloud Genova Regie, Dramaturgie Miriam Lustig Dramaturgische Mitarbeit Lukas Linder Ausstattung Gina Domeniconi Ausstattungs Assistenz Uma Ribi Fotos Miklós Rózsa, Benjamin Hadad Sounds Miloud Genova Technik Roland Brand
Premiere: Mittwoch 30. August Weitere Vorstellungen: Donnerstag 31. August bis Samstag 2. September Mittwoch 6. bis Samstag 9. September Beginn: 19:30 Uhr / Samstag 2. und 9. Okt. 17.00 Uhr Reservation: https://eventfrog.ch Eintrittspreise: 35.-/Studenten 20.- Abendkasse und Bar: eine Stunde vor Beginn Weitere Informationen: https://www.thezest.ch
Nightlands by Jack MacGregor Nightlands is a dislocated environmental thriller which takes place in the extraordinary ex-Soviet ghost town of Pyramiden on the Svalbard Archipelago during a ferocious Arctic winter. Two Russians working a job in the desolate arctic embody two separate views of the fallen USSR; Slava, a young woman wishes to move past the history of her country, whereas Sasha, an older man, feels nostalgic and lost. Set in 1999 at the dawn of the Putin autocracy, Pyramiden’s caretakers play out a generational and ideological conflict.
The Actor’s Nightmare by Christopher Durang Having casually wandered onstage, George, an accountant, is informed by a stage manager that one of the actors has been in an auto accident and he must replace him immediately. Apparently no one is sure of what play is being performed but George (costumed as Hamlet) seems to find himself in the middle of a scene from Private Lives. As he fumbles through one missed cue after another, the other actors shift from one play to another – all while George is slowly losing any sense of what he should be doing. Biting through satire and surreal comedy, the end will leave you wondering – is this just a bad dream? Or a terrible nightmare?
CAST & CREATIVE TEAM
Bor Massier Director (Nightlands) Amber Daughtry Director (The Actor’s Nightmare) Arina Merzliakova Slava (Nightlands) John Beadle Sasha (Nightlands) Paul Bilton George Spelvin (The Actor’s Nightmare) Artemi Bendandi Meg (The Actor’s Nightmare) Deborah Somers Sarah Siddons (The Actor’s Nightmare) Karen Sarmiento Ellen Terry (The Actor’s Nightmare) Christopher Lee Henry Irving (The Actor’s Nightmare) Matt Miller Special Appearance (The Actor’s Nightmare)
Im bleichen Sommer, wenn die Winde oben Nur in dem Laub der grossen Bäume sausen Muss man in Flüssen liegen oder Teichen Wie Gewächse, worin Hechte hausen.
Der Leib wird leicht im Wasser. Wenn der Arm Leicht aus dem Wasser in den Himmel fällt Wiegt ihn der kleine Wind vergessen Weil er ihn wohl für braunes Astwerk hält.
Der Himmel bietet mittags grosse Stille. Man macht die Augen zu, wenn Schwalben kommen. Der Schlamm ist warm. Wenn kühle Blasen quellen Weiss man: Ein Fisch ist jetzt durch uns geschwommen.
Mein Leib, die Schenkel und der stille Arm Wir liegen still im Wasser, ganz geeint Nur wenn die kühlen Fische durch uns schwimmen Fühl ich, dass Sonne überm Tümpel scheint.
Wenn man am Abend von dem langen Liegen Sehr faul wird, so, dass alle Glieder beissen Muss man das alles, ohne Rücksicht, klatschend In blaue Flüsse schmeissen, die sehr reissen.
Am besten ist’s, man hält’s bis Abend aus. Weil dann der bleiche Haifischhimmel kommt Bös und gefrässig über Fluss und Sträuchern Und alle Dinge sind, wie’s ihnen frommt.
Natürlich muss man auf dem Rücken liegen So wie gewöhnlich. Und sich treiben lassen. Man muss nicht schwimmen, nein, nur so tun, als Gehöre man einfach zu Schottermassen.
Man soll den Himmel anschaun und so tun Als ob einen ein Weib trägt, und es stimmt. Ganz ohne grossen Umtrieb, wie der liebe Gott tut Wenn er am Abend noch in seinen Flüssen schwimmt.