
Jahr: 2020
Duo Klexs „Voix“ Abgesagt
Vorstellung: Donnerstag 26. März
Eintrittspreise: 20.-/ 12.-
Beginn: 20:00 Uhr
Reservation und Information:
Abendkasse und Bar: Eine Stunde vor Beginn
Weitere Informationen: www.duoklexs.com
Léa Legros-Pontal Bratsche
Silke Strahl Saxophon
«Voix»
Im neuen Programm möchten wir unsere Vielfältigkeit über unsere Stimmen, sowohl unserer menschlichen, als auch die unserer Instrumente, erforschen, zeigen und miteinander verbinden. Unsere Erkundung erstreckt sich über die Rhythmen und Klänge unsere beiden Muttersprachen – Französisch und Deutsch, aber auch die Sprachen unserer beiden Instrumente – Viola und Saxophon.
Wir freuen uns auf die Auseinandersetzung der Komponisten Asia Ahmetjanova, Zita Bucher und Urban Mäder und ihre Kompositionen die sie für uns schreiben werden.
Mit der nichtalltäglichen Besetzung haben wir in den letzten Jahren mit einigen Komponisten und Musiker zusammengearbeitet und uns ein breites Repertoire aufgebaut, welches auch performative und vokale Werke beinhaltet. Vor allem beim Erarbeiten der Stücke „Letter Pieces No.5: Norther Cities“ von Matthew Shlomowitz und „Difficulties putting it into practise“ von Simon Steen-Andersen hatten wir grosse Freude, weshalb wir uns dazu entschlossen haben, der Verbindung von Stimme und Instrument ein ganzes Programm zu widmen.
PROGRAMM
Matthew Shlomowitz: Letter Pieces n.5 – Northern Cities
Simon Steen-Andersen: Difficulties Putting It Into Practice
Asia Ahmetjanova: Elysée Vertrag 1963 UA
Zita Bucher: Zwölf UA
Urban Mäder: Solang UA
Improvisationen mit und über Texte von Stéphane Malarmé und Ernst Jandl
Andrea Zogg und Marco Schädler „Georg Friedrich Händels Auferstehung“ Vorstellung abgesagt !
Sonntag-Vorstellung abgesagt ! Beginn: Mittwoch 20.00 Uhr, Sonntag 17.00 Uhr Eintrittspreis: 35.- / 25.- Reservation: Abendkasse oder zogg.andrea@gmail.com Türöffnung: 1 Stunde vor Beginn
«Georg Friedrich Händels Auferstehung» Von und mit Andrea Zogg und Marco Schädler Zur Geschichte: In einer fiktiven Welt treffen sich Stefan Zweig und Georg Friedrich Händel . Zweig erzählt Händels Geschichte seiner doppelten Aufer- stehung und Händel gerät noch einmal in den Rausch der 23 Tage, in welcher er den Messias komponiert hat. Keine Lesung, kein Konzert. Was wir realisieren wollen, ist keine simple Reproduktion. Was wir hier entwickelt haben, ist eine eigene Schöpfung aus den Materialien Text und Musik. Sie lebt vom subjektiven Ausdruck sowohl des Schauspielers, als auch des Musikers, der immer parallel ins Bühnen- geschehen einbezogen wird. Ein Musiker, ein Spieler, ein paar wenige Requisiten und Instrumente.
Die Dramateure „Bandscheibenvorfall“ Abgesagt
Mittwoch 18. bis Samstag 21. März Eintrittspreise: 30.-/20.-/Gönner 65.- Beginn: 20:00 Uhr Reservation und Information: www.dramateure.ch Abendkasse und Bar: 19.30 Uhr
«Bandscheibenvorfall» von Ingrid Lausund
Betty Dieterle „Suffragettenblues“ (Die Vorstellung findet statt)
„Suffragettenblues“ (Die Vorstellung findet statt) Ein poetisch-musikalischer Abend mit Absurditäten und Geschichten aus dem 21. Jahrhundert. Garantiert keine Comedy, sondern politisches Kabarett vom Feinsten. Hier müssen Sie keine Schenkel klopfen, sondern mitdenken. Nicht nur Ihre Lachmuskeln, auch Ihre Synapsen werden aktiviert. Garantiert politisch unkorrekt und pädagogisch lustvoll. Ob Frauenstimmrecht, Europapolitik oder Genderwahnsinn, kein Thema ist dieser Suffragette zu heiss, um nicht thematisiert oder besungen zu werden. Keine Figur des öffentlichen Lebens zu schade, um nicht auf der Schippe des Spotts zu landen. Begleitet wird die Suffragette vom kleinsten, feinsten Sinfonieorchester der Welt: Nora Kaiser und Arian Borter.
Voliere Seebach „Der fliegende Robert und die Schachteln“
Montag 9. März Beginn: 19.30Uhr/Türöffnung 18.45 Uhr Eintrittspreis: freier Eintritt, Kollekte Theaterkasse und Bar: Tel. 044 251 22 80 Weitere Informationen: www.voliere-seebach.ch
Wort und Musik im THEATER STOK „Der fliegende Robert und die Schachteln“ Mona Petri liest Gedichte von Hans Magnus Enzensberger Ein Schlagzeug Ensemble aus Studierenden der ZHDK umrahmt musikalisch: Luca Staffelbach, Marius Fischer, Jonas Elmiger, Lukas Schrod, Frida Hamdar Benefizveranstaltung für die Voliere Seebach. Die Verantwortlichen danken von Herzen allen Mitwirkenden und dem Publikum für ihr Engagement und die Unterstützung der Voliere Seebach.
Voliere Seebach „Der fliegende Robert und die Schachteln“
Montag 9. März Beginn: 19.30Uhr/Türöffnung 18.45 Uhr Eintrittspreis: freier Eintritt, Kollekte Theaterkasse und Bar: Tel. 044 251 22 80 Weitere Informationen: www.voliere-seebach.ch
Wort und Musik im THEATER STOK „Der fliegende Robert und die Schachteln“ Mona Petri liest Gedichte von Hans Magnus Enzensberger Ein Schlagzeug Ensemble aus Studierenden der ZHDK umrahmt musikalisch: Luca Staffelbach, Marius Fischer, Jonas Elmiger, Lukas Schrod, Frida Hamdar Benefizveranstaltung für die Voliere Seebach. Die Verantwortlichen danken von Herzen allen Mitwirkenden und dem Publikum für ihr Engagement und die Unterstützung der Voliere Seebach.
Omanut Giacomo Meyerbeer „Das ängstliche Genie“
Montag 24. Februar Beginn: 19.00 Uhr/Türöffnung 18.30 Uhr Eintrittspreis: 15.-/10.- Reservation: omanut@omanut.ch Tel. 044 915 28 63 Theaterkasse und Bar: Tel. 044 251 22 80
«Das ängstliche Genie» Vortrag mit Musik und Bild von Musikwissenschaftlerin Gabriela Kaegi Einst waren seine Opern regelrechte Blockbuster, aber als die Franzosen 1871 gegen die Deutschen den Krieg verloren, gehörte der in Paris lebende Deutsche nirgends mehr richtig dazu; und zusammen mit Wagners Hetzschrift «Das Judenthum in der Musik» (1869) und dem aufkommenden Antisemitismus verschwanden seine Werke nach und nach aus den Spielplänen. Als die Nazis die Macht ergriffen, mussten sie ihn kaum offiziell verbieten: er wurde längst nicht mehr gespielt. Und wenn es Meyerbeer, einer der erfolgreichsten Komponisten seiner Zeit, heute mit einem seiner Werke auf den Spielplan eines Theaters schafft, so spricht man noch immer von «Ausgrabung›› oder «Rarität››. Gleichwohl setzte vor 20 Jahren seine Wiederentdeckung ein und die diesjährige Genfer Aufführung von «Les Huguenots›› folgt gefeierten Inszenierungen in Brüssel (2011), Berlin (2016) und Dresden (2019).
Theater 58 „Oskar und die Dame in Rosa“
Donnerstag 27. Februar Weitere Vorstellungen: Freitag 28. Februar bis Sonntag 1. März Donnerstag 5. bis Sonntag 8. März Eintrittspreise: 40.-/AHV 30.-/Legi 25.-/Theaterschaffende 15.- Beginn: 20:00 Uhr / Sonntag 19.00 Uhr Reservation/Vorverkauf: Abendkasse oder eventfrog Abendkasse und Bar: eine Stunde vor Beginn Weitere Informationen: www.theater58.ch
Oskar und die Dame in Rosa
von Eric-Emmanuel Schmitt Mit Dagmar Loubier, Sandro Stocker Regie: André Revelly Video: Silvan Buess Technik: Gabie Frotzler Bühnenbild: Madlaina Fontana „Eine Hommage an die Kinder im Krankenhaus“ Der 10-jährige Oskar liegt mit Krebs im Krankenhaus. Er ist „austherapiert“ und weiss, dass er sterben muss. Aber mehr noch als dieses Wissen macht ihm zu schaffen, dass niemand mit ihm darüber redet, weder seine Eltern noch seine Ärzte. Nur die „Dame in Rosa“, eine der Frauen, die in rosa Kitteln gekleidet in das Krankenhaus kommen, um sich um die Patienten zu kümmern, nimmt ihn ernst und redet mit ihm über seinen Tod. Sie gibt ihm den Rat, sein gesamtes Leben in den wenigen Tagen zu durchleben, die ihm bleiben. So wird für Oskar jeder Tag zu einem Jahrzehnt. Er verliebt sich, heiratet, erlebt seine Midlife-crisis, wird alt. Aber bevor er stirbt, gelingt es ihm mit Hilfe von Oma Rosa auch seine Eltern mit auf diesen letzten Abschnitt seines Lebens mitzunehmen und sich so mit seinem Leben zu versöhnen. Eric-Emmanuel Schmitt ist mit diesem Monolog des leukämiekranken jungen Oskar, eine Mischung aus Berichten, Erzählungen, Monologen, Dialogen zwischen Oskar, seinen Eltern, dem Arzt und Oma Rosa, ein grossartiges Werk gelungen, das mal grimmig, mal lakonisch, aber stets mit Charme und Leichtigkeit die letzten Dinge behandelt. Ein bewegendes Stück, umso kostbarer, als es die Waage zwischen Witz und Sentiment hält, zwischen nüchterner Schilderung und warmherziger Erinnerung. «Mein Stück ist eine Hommage an die Kinder, die ich im Krankenhaus erlebt habe. Sie wissen genau, was mit ihnen los ist. Es sind die Erwachsenen, die sich verstecken und damit das Vertrauen der Kinder zerstören. Dies ist wahrscheinlich der autobiographischste aller meiner Texte. Mit dreissig wurde ich plötzlich krank – eine lebensbedrohliche Krankheit. Ich bin Oskar gewesen, der unter den Fragen leidet, die ohne Antwort bleiben.» – Eric-Emmanuel Schmitt
asiamusic.ch „Tage für Musik zwischen den Welten“
Donnerstag 6. bis Sonntag 9. Februar Beginn: siehe unten Reservation: THEATER STOK Tel. 044 271 20 64 , www.ticketino.com , services@asiamusic.ch Eintrittspreise: 35.-/28.- / Abo 100.- Abendkasse und Bar: eine Stunde vor Beginn Weitere Informationen: www.youtube.com www.asisamusic.ch www.yangjingmusic.com
Tage für Musik zwischen den Welten Konzerte mit der Musikerin Jing YANG und national wie auch international renommierten Musikern Die Konzertreihe «Tage der Musik zwischen den Welten» verbindet chinesische Musiktradition und Komposition mit westlich-europäischen Werken und Einflüssen. In vier Konzerten tritt Pipa-Solistin Yang Jing mit verschiedenen Musikern der klassischen und zeitgenössischen Musik auf. Als Begegnung zwischen Ost und West, als Beitrag zum kulturellen Austausch und zur kulturellen Diversität bieten die «Tage der Musik zwischen den Welten» innovative Konzerte mit mehreren Urauf-führungen auf hohem musikalischem Niveau mit national und international renommierten Künstlerinnen und Künstlern. Im Zentrum steht die aussergewöhnliche Komponistin und Pipa-Solistin Yang Jing. Yang Jing komponiert Stücke, in denen klassische chinesische Musik auf klassische oder moderne europäische Musik, Jazz oder Volksmusik treffen. Im Gegensatz zu europäischen Komponist- Innen gründet ihr musikalisches Fundament in der chinesischen Tradition. Die Begegnung zwischen Ost und West findet somit gewissermassen umgekehrt statt als wir es gewohnt sind, was eine ganz neue Welt eröffnet. An den Abenden findet zur Einführung ins Konzert jeweils ein Auftakt mit Fachleuten aus den Bereichen Kultur, Musik, Medien, Religion und Soziales statt. «Musik ist für mich ein Weg der Kommunikation. Zunächst einmal: in sich hineinhören und mit sich selbst reden; mit Gott reden. An den Konzerten dann ein Austausch mit den Mitmusikern und – last but not least – mit Ihnen, den geschätzten Zuhörerinnen und Zuhörern. Angesichts der von wirtschaftlichen Interessen angetriebenen Kommunikationsflut fühle ich mich als Komponistin und Musikerin dazu verpflichtet, einen nicht-kommerziellen Beitrag der Verstän- digung an unserer Gesellschaft zu leisten, zusammen mit vielen meiner Musik- und Kulturfreunde. Unser Verein «asiamusic.ch» organisiert deshalb auch dieses Jahr wieder die Konzertreihe «Tage für Musik zwischen den Welten». Jing Yang ————————————————————————————– Donnerstag 6. Februar 19:30 Uhr Pre Concert Talk Dr. Thomas Gartmann , Musikwissenschaftler, Leiter der Forschungsabteilung der Hochschule der Künste Bern Schaufelberger Philipp, Komponist, Jazz-Gitarrist YANG Jing 楊靜, Komponistin 20:00 Uhr Konzert «Invisible Flower» Kompositionen von: Tadd Dameron, Schaufelberger Philipp und Yang Jing 楊靜 Philipp Schaufelberger : Guitars Yang Jing 楊靜: Pipa 琵琶, Guzheng 古箏 Peter Doppelfeld : Gedichtrezitation Freitag 7. Februar 19:30 Uhr Pre Concert Talk Peter Achten, Chinakorrespondent SRF Radio und Fernsehen Markus Ganz 马天涯, Autor, Journalist, Referent und Klangcollagist Christoph Baumann, Komponist, Jazz Pianist YANG Jing楊靜, Komponistin, Pipa-Solistin 20:00Uhr «Du und Ich» Kompositionen, Bearbeitungen von Volksliedern und Improvisationen von Christoph Baumann und Yang Jing 楊靜 Christoph Baumann : Piano Yang Jing: Pipa 琵琶, Daruan 大阮 Peter Doppelfeld: Gedichtrezitation Samstag 8. Februar 19:30 Uhr Pre Concert Talk Rolf Probala, Moderator, Ethnologe, Journalist Frater Toni Kurmann SJ, Weltweit verbunden mit Menschen und Kulturen Peter Doppelfeld, Schauspieler und Theaterleiter YANG Jing 楊靜, Komponistin 20:00Uhr Pipa-rezital mit Kompositionen von: Thüring Bräm, MIKI Minoru 三木稔, Donald Reid Womac, Jeff Myers, QU Xiaosong 瞿小松 und YANG Jing 楊靜 YANG Jing楊靜: Pipa琵琶 Sonntag, 9. Februar 16:30 Uhr Pre Concert Talk «Die Kunstwerke und das Leben» Rolf Probala : Moderator, Ethnologe, Journalist Dr. Mareile Flitsch 付瑪瑞 : Ethnologin und Sinologin, Direktorin Völkerkundemuseum, Universität Zürich Christoph Baumann, Komponist, Jazz Pianist YANG Jing楊靜,Komponistin, Pipa-Solistin 17:00 Uhr «Du und Ich» Kompositionen, Bearbeitungen von Volksliedern und Improvisationen von Christoph Baumann und Yang Jing 楊靜 Christoph Baumann : Piano Yang Jing: Pipa 琵琶, Daruan 大阮 Peter Doppelfeld: Gedichtrezitation