Schauspiel Schule Zürich «Hommage an Aglaja Veteranyi»

veteranyi

Vorstellungen: Donnerstag 30. Mai bis Samstag 1. Juni Beginn: 20.00 Uhr Reservation: Dienstag – Freitag 13.30 Uhr bis 16.00 Uhr 079 375 82 61 oder sszticket@gmx.ch“ Eintrittspreise: 25.-/15.- Abendkasse und Bar: 1/2 Stunde vor Beginn Tel. 044 251 22 80 Weitere Informationen: www.schauspielschulezuerich.ch


  «Hommage an Aglaja Veteranyi» Aglaja Veteranyi (1962 – 2002) Schriftstellerin, Schauspielerin und Co-Leiterin der Schauspiel Schule Zürich (1988 – 2001) Die Studierenden der SSZ haben sich mit Texten von Aglaja Veteranyi auseinandergesetzt und damit eine szenische Collage entwickelt. Leitung: Mary Santella, Oliver Kühn, Christian Seiler

Viviane Borsos «AMA & the pumclicks»

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Première: Dienstag 21. Mai Weitere Vorstellungen: Mittwoch 22. bis Sonntag 26. Mai Beginn: 20.00 Uhr Vorverkauf/Reservation: tickets@amalive.ch Eintrittspreise: 25.- Abendkasse und Bar: 1 Stunde vor Beginn Tel. 044 251 22 80


  Tragisch, komisch, sterbewütig Willkommen im Zirkus der Absonderlichkeiten! Auf der Bühne des Theater STOK steht Ama, eine ganz besondere Spezies: Ama ist unsterblich, aber sterbewillig – und wird stets sterbewütiger. Die Euphorie, mit der sie sich ins Jenseits befördern will, ist ansteckend. Clownin Viviane Borsos und Regisseur Stéphane Fraüni zeigen in ihrem Stück, wie schaurig-makaber-komisch das Leben sein kann. Der wahnwitzige Abend wird durch ein Konzert von The Pumcliks (italian gypsy rokoko) ergänzt: Als Musikreisende bezeichnen sie sich selber. Und das klingt dann nicht nur nach «il mare e il s0le», sondern auch nach einer guten Portion Asphalt.

Das Neue Trio

Das Neue Trio

Aufführungen: Freitag 10. bis Sonntag 12. Mai Beginn: 20.00 Uhr/Sonntag 17.00 Uhr Reservation: 044 491 62 41 oder konzertreihe@korendfeld.ch Eintrittspreise: 35.-/20.- Abendkasse und Bar: 1 Stunde vor Beginn Tel. 044 251 22 80 Weitere Informationen: www.zehndermusic.ch / www.shilkloper.com / www.brennan.ch


Christian Zehnder – Stimme, Obertongesang, Jodel Arkady Shilkloper – Horn, Flügelhorn, Alphorn John Wolf Brennan – Klavier, Melodica Jeder einzelne der drei Ausnahmemusiker sprüht vor Experimentier-freude und Vielseitigkeit. Der Schweizer Stimmakrobat Christian Zehner, Meister des Obertongesangs und Jodelkünstler, trifft auf den russischen Jazz-Hornisten, Flügelhornspieler und Alphornvirtuosen Arkady Shilkloper, sowie auf John Wolf Brennan, ein schweizer-irischer Pianist, Komponist und Performer. Die drei Experimentalisten bilden erstmals ein Trio und verbinden imaginäre Volksmusik, Global Yodeling und instrumentale Virtuosität mit ausgeklügelten Jazzharmonien und vertrackten Rhythmen. Dabei entsteht etwas Neues, faszinierend Kunstvolles, sehr Unterhaltendes, voller Charme, Witz und Virtuosität.

ASTM – Tage Théâtre Musical

théâtre musical

Première: Freitag 3. Mai Weitere Vorstellungen: Samstag 4. und Sonntag 5. Mai Beginn: 20.00 Uhr/Sonntag 18.00 Uhr Reservation: astm@gmx.ch Eintrittspreise: 30.-/20.-/Festivalpass 60.- Abendkasse und Bar: 1 Stunde vor Beginn Tel. 044 251 22 80 Weitere Informationen: www.theatremusical.ch


Die Stimme im experimentellen Musiktheater Freitag 3. Mai 2013 um 20 Uhr Perhaps Strange, Stefanie Grubenmann / Patrick Becker 3, 2, 1 Partez, We Spoke: New Music Company Abhandlung über den Ursprung der Sprache, Andreas Stahel / Hans Gysi Samstag 4. Mai 2013 um 20 Uhr Prise de Paroles, Guy-Loup Boisneau / Grégoire Durrande Untitled II [atmós], Aurélien Ferrette / Barblina Meierhans / Yuji Noguchi / Marcel Saegesser Sonntag 5. Mai 2013 um 18 Uhr Star, Stefanie Grubenmann / Patrick Becker Tenvelopes, Stephen Crowe / Samuel Stoll Lümpfftümpff, Ensemble SoloVoices Licht: Mathias Z. Bühler Grafik: Anneka Beatty Organisation: ASTM – Aurélien Ferrette, Barblina Meierhans, Yuji Noguchi Perhaps Strange Ich sitze auf dem Boden, alles liegt vor mir, in einer kleinen Pfanne. Aus Konsonanten und Lauten brodeln und zischen nach und nach ganze Sätze. Objekte und ihre Hüllen zusammen mit einer physischen Empfindung sind Material und Ausgangslage in meinen Arbeiten. Perhaps strange ist eine Performance über die wundersame Vermehrung mit einem Text von Kurt Schwitters. Performance: Stefanie Grubenmann Auge von aussen, technische Installation: Patrick Becker Text: Kurt Schwitters We Spoke: 3, 2, 1, Partez 3, 2, 1, Partez beinhaltet drei musiktheatrale Werke, die sich spezifisch auf Text oder Schrift beziehen: To the Earth von Frederic Rzewski rythmisiert einen Auszug der Homerischen Hymnen neu und begleitet diesen mit vier Blumentöpfen, Instrumente die inhaltlich an Erde erinnern. Lettre Piece 5 ‘Northern Cities’ von Matthew Shlomowitz besteht aus einer Serie Buchstaben und Ziffern mit Anweisungen, wie sie in Musik umzusetzen sind. Das gleiche Ausgangsmaterial wird mehrfach eingesetzt, woraus Klänge, Worte, Bewegungen und Schrift entstehen können. With Paper von James Saunders ist für Papier und eine unbestimmte Anzahl Performer geschrieben. Für jedes Blatt Papier definiert eine Instruktion ein zu zeichnendes Motiv oder eine Aktion, die auf dem Papier ausgeführt werden soll. Das Resultat dieser Aktionen wird verstärkt und bildet das musikalische Material. 3, 2, 1, Partez spielt inszenatorisch mit dem Unterschied zwischen Aktion und Immobilität auf der Bühne. Eine Variabilität entsteht, ob drei, zwei oder ein Musiker in Aktion ist: Partez! We Spoke New Music Company: Lucy Railton, Julien Annoni, Serge Vuille Regie: Florian Vuille   Abhandlung über den Ursprung der Sprache In der Performance geht es unter anderem darum, warum wir mit dem Atem Töne erzeugen, um die Kunst richtig zu brüllen und um die essentielle Frage: Worte sind nicht die Dinge, von denen wir sprechen. Was genau sind sie denn dann? In diesem Stück werden Zitate aus Johann Gottfried Herders 1770 erschienener Schrift Abhandlung über den Ursprung der Sprache verwendet. Der Text geht einer unter den damaligen Gelehrten heissdiskutierten Frage nach: Ist die menschliche Sprache ihrem Ursprung nach göttlich oder tierisch? Herders Zitate werden ergänzt und kontrastiert von göttlich-tierischen Lautgedichten und anderen Texten von Hans Gysi. Spiel, Konzept, Komposition: Andreas Stahel Texte, Regie: Hans Gysi Oeil extérieur: Ana Tajouiti


Prise de Paroles

Ein klangliches, theatrales und clowneskes Spektakel rund um das Wort. Guy-Loup Boisneau macht sich in Zusammenarbeit mit Grégoire Durrande auf um seine eigenen Texte in Form eines Musiktheaters auf die Bühne zu bringen. Texte sind für ihn klangliches Material: die Konsonanten bilden den Rhythmus, die Vokale eine Klangfarbe. Texte werden zu einem Vorwort an die Musik, der Inhalt erscheint im Hintergrund. Repetierte, gesungene, zerkaute, geflüsterte, sich drehende Worte beherbergen viel Absurdes und schaffen eine Atmosphäre, die der Imagination ihren Raum lässt. Ein Théâtre Musical-Solo für Stimme, Perkussion und Elektronik. Radiomanie (1983) von Guy Reibel, Dans Mon Pommier (UA 2013) Guy-Loup Boisneau / Grégoire Durrande, Le Soufflant (UA 2013) Guy-Loup Boisneau / Grégoire Durrande Perkussion, Stimme: Guy-Loup Boisneau Live-Elektronik: Grégoire Durrande UNTITLED II [atmós] Drei Stimmen, ein Wort: fünf Laute werden in die Länge gezogen, gestreckt soweit es möglich scheint. Wo zieht es sie hin, wohin verzieht sich die Bedeutung des Wortes? Untitled II [atmós] folgt der Sehnsucht nach Entkopplung. Ein installatives Spiel mit der Phonetik für drei Stimmen und Live-Elektronik. Stimmen: Aurélien Ferrette, Barblina Meierhans, Yuji Noguchi Live-Elektronik: Marcel Saegesser


Star

Ich betrete in einem Abendkleid die Bühne und will zum Singen ansetzen. Eine Performance über den Auftritt, das Scheitern und das Grossartig sein müssen. Über unwillkürliche Lautäusserungen, deren Klanglichkeit und physische Präsenz. Meine Performances entstehen durch die Feinwahrnehmung des Körpers mit seinen Strukturen und Geweben. Die ständigen Tonusveränderungen und inneren Bewegungen des Körpers geben mir Material, welches zwischen emotionsgeladenen Zuständen und abstraktem Stoff changiert. Vom entstehenden Material kann ich mich im Idealfall führen lassen und erforschen, wie Form jenseits von vorgeprägter Vorstellung entsteht. Das ist vielleicht eine Illusion. Performance: Stefanie Grubenmann Auge von aussen: Patrick Becker Tenvelopes Bruchstücke von notierter Musik oder instruierende, anregende Texte befinden sich in versiegelten Umschlägen in einer Tasche des Musikers. Eine computergenerierte Stimme wird abgespielt und überbringt die Ansagen des Komponisten, welcher der Umschläge ins Spiel umgesetzt werden soll. Daraufhin ist es Aufgabe des Musikers den richtigen Umschlag zu finden, ihn zu öffnen, die bizarre und verzwickte Musik zu enträtseln und zu performen. Tenvelopes versucht das mikrotonale Horn in seinem besten Licht darzustellen. Tenvelopes wurde von Samuel Stoll in Auftrag gegeben und erhält vom Komponisten für jede Aufführung eine neue, einzigartige Version. Performance, Horn: Samuel Stoll Komposition: Stephen Crowe Lümpfftümpff Im Zentrum der Musiktheaterproduktion Lümpfftümpff des Vokalensembles Solovoices steht die Ursonate von Kurt Schwitters, die in einer Büroinstallation inszeniert, in ihrer ganzen Länge gesprochen, gesungen und gebrüllt wird. Daneben sind Improvisationen und Kompositionen (J.-J. Knutti) über Werke von Schwitters zu hören. Dazwischen gelagert, überlagert und gesungen werden zusätzlich Werke von Jacques Demierre, Pierre Thoma und Mauricio Kagel sowie eine weitere Uraufführung, Vo’leun vir aï’ne O’peur heû’reun? von J.-Ch. Groffe. Ensemble SoloVoices: Francisca Näf, Jean-Jacques Knutti, Jean-Christoph Groffe.

Monday Night Magic

monday night magic
Aufführung:

Montag 29. April Beginn: 20.00 Uhr/Türöffnung 18.30 Uhr Reservation: tickets@mondaynightmagic.ch Eintrittspreise: 30.-/25.- Theaterkasse und Bar: Tel. 044 251 22 80 Weitere Informationen: www.mondaynightmagic.ch und http://www.facebook.com/group.php?gid=28593714211


  MONDAY NIGHT MAGIC im Theater Stok Im sechsten Jahr und noch (k)ein bisschen müde! Schon bald be- und verzaubern wieder drei Künstler mit ihren Bühnenshows unser Publikum. Mit dabei sind diesmal Arthur Roscha, Christoph Borer und Gastgeber Christian D. Link. Dank jahrelanger Bühnenerfahrung sind sie der Garant für eine unvergessliche Atmosphäre des Wunderns und des Stauens. Denn wer liebt sie nicht- die Illusion? Welche kleine Wunder in der Banalität des Alltäglichen steckt, zeigt Ihnen der Illusionskünstler Arthur Roscha. Mit schnellen Kunsttücken, flinken Fingern und losem Mundwerk zieht er jedes Publikum in seinen Bann. Erstmals überhaupt teilt er sein Wissen über die Steinheilkunde und zeigt, wie man Schwingungen von Edelsteinen spüren kann. Tatsächliche Heilwirkung oder eine weitere Irreführung? Bei Arthur Roscha ist, wie immer, alles möglich! So klassisch wie innovativ, so aufwühlend wie verblüffend ist die zauberhafte Herangehensweise von Christoph Borer. Dieser aussergewöhnliche Zauberkünstler besitzt die Gabe der Mentalmagie, spielt mit Ihren Sinnen und verdreht Ihnen mit seiner Magie die Köpfe. Mit viel Witz und Charme liest er ganz nebenbei vielleicht noch den einen oder anderen Gedanken. Christian D. Link führt durch den Abend und nimmt Sie mit seinen Geschichten auf eine Reise in eine andere Wirklichkeit. Gegenstände verschwinden, beginnen zu schweben oder verwandeln sich. Ob klassische Zaubertricks oder originelle Eigenkreationen- unser Gastgeber weiss zu begeistern! Wir haben es uns zum Ziel gemacht, unsere Gäste mit hochkarätiger Zauberkunst zu unterhalten. Jeweils alle zwei Monate am letzten Montag verblüffen und verzaubern wir euch. Lasst euch von uns in andere Welten entführen.

Pierre Favre «Poetry in Motion»

Pierre Favre
Aufführungen:

Montag 22. bis Sonntag 28. April Beginn: 20.30 Uhr/Sonntag 17.00 Uhr Reservation: 044 491 62 41 oder konzertreihe@korendfeld.ch Eintrittspreis: 35.-/20.- Abendkasse und Bar: 1 Stunde vor Beginn Tel. 044 251 22 80 Weitere Informationen: www.pierrefavre.ch


Montag: Poetry in Motion – Pierre Favre Solo

Seit über einem halben Jahrhundert spielt, forscht und komponiert Favre und begeistert mit seinen einzigartigen Solokonzerten. Bei Favre findet sich von Anfang an eine persönliche musikalische Vision: die Vision des perkussiven Klangs und darüber hinaus einer orchestralen Perkussion. Dienstag/Mittwoch: The Drummers mit Chris Jaeger, Markus Lauterburg, Valeria Zangger, Pierre Favre Am fesselndsten ist dieses Quartet, wenn es mit einer Seele atmet, wenn alle vier Drummer präzise dieselben komplexen Rhythmen und raffinierten Akzente spielen. Das bedeutet keineswegs eine triviale Massierung des Klanglichen. Meist spielen diese Perkussionisten nämlich mit der Samtpfötigkeit von Katzen. Und daraus resultiert am Ende paradoxerweise eine Art luftige Dichte. Donnerstag: Favre-Schaufelberger-Fuhr Das Duo Philipp Schaufelberger, Gitarre, Pierre Favre, Drums, agiert aus einer Leichtigkeit heraus. In den Farbwerkstätten der beiden Klangmaler konnten andere Qualitäten wie Reduktion, Sensibilität und eine neugierige Unbeschwertheit gedeihen. Nun stösst erstmals der Bassist Dietmar Fuhr zum eingespielten Duo und ein neues, kraftvolles Trio entsteht. Wie schon in früheren Triobesetzungen bilden Stücke aus dem Jazzrepertoire von Tin Pan Alley bis Monk den Ausgangspunkt für allerlei Entdeckungsreisen. Freitag: Le Voyage – Pierre Favre Ensemble Frank Kroll, SS; Samuel Blaser, Posaune; Philipp Schaufelberger, GT; Björn Meyre,E-Bass; Beat Hofstetter,SS; Sascha Armbruster,AS; Andrea Formenti,TS; Beat Kappeler,BS; Pierre Favre,DR Mit «Le Voyage» nimmt das Pierre Favre Ensemble den Zuhörer mit auf eine Reise. Ohne vertraute Regeln wird hier einfach gespielt und dabei entstehen die unterschiedlichsten Bilder in den Köpfen der Zuhörer. Man darf sich freuen auf die Grossformation, die man im kleinen Theater Stok hautnah und unverstärkt erleben darf. Samstag und Sonntag: The Bridge Philipp Schaufelberger , GT; Samuel Blaser, Posaune; Mark Helias, Bass; Pierre Favre, Drums Seine Besprechung der beiden Duo CD’s Favre-Blaser und Favre-Schaufelberger schliesst Clifford Allen mit den Worten: «Ich wäre gespannt auf ein Verschmelzen dieser drei Sensibilitäten zu einem Trio , das ich mir als äusserst einnehmend vorstellen kann.» Eine der inzwischen öfter erfolgten Umsetzungen dieses Wunsches fand letzten Winters im New Yorker Club «Stone» statt, wo aus der Begegnung mit Mark Helias die Idee zu diesem Quartett entstand.

Kontakt Plus «koffern»

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Première:

Donnerstag 18. April Weitere Vorstellungen: Freitag 19. bis Sonntag 21. April Beginn: 20.00 Uhr/Sonntag 17.00 Uhr Reservation: Tel. 078 800 27 52 oder koffern.reservation@gmail.com Eintrittspreise: 30.-/20.- Abendkasse und Bar: eine Stunde vor Beginn Tel. 044 251 22 80


  Die ein- und zweiheimische Theatertruppe kontakt theater Plus präsentiert «koffern» Ein Schurkenstück sehr frei nach Walter Serner Schräge und undurchsichtige Gestalten koffern durch diese Kriminal-Groteske: Sind sie gerade angekommen, wollen sie weg oder sind sie auf der Durchreise? In dieser Nacht soll ein Hotel ausgeraubt werden. Wer macht mit? Wer gehört dazu? Wer soll betrogen werden? Alle sind auf ihren eigenen Vorteil bedacht, der schnöde Mammon regiert. Es wird, auf deutsch und auf türkisch, geschwindelt, betrogen, geblufft, geraubt, hoch gestapelt und tief gefallen. In dieser Bearbeitung des Stückes «Posada oder Der grosse Coup im Hotel Ritz» des (vielleicht auch nicht ganz echten) Dadaisten Walter Serner, das in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts entstanden ist, gibt es keine wirklich Guten. Aber wie im wirklichen Leben gibt es einen, der die Fäden zieht! Man fragt sich, ob das Management den Überblick noch hat, denn keiner kennt sich richtig aus, auch der Zuschauer nicht. Aber das Management gewinnt immer… Es spielen: Dilay Arslan, Ülkü Bozkurt-Can, Larissa Büchi, Tufan Filiztek, Christian Kempe, Timon Kempe, Daniel Pika, Gizem Polat, Sevin Satan, Manuel Schneider, Selahattin Ulug Inszenierung: Christian Kempe Kostüme: Pakize Keles Technik: Timon Ziltener

Kathrine Ramseier «Musikalisches Monodrama»

Kathrine Ramseier
Vorstellungen:

Mittwoch 10. bis Sonntag 14. April Beginn: 20.00 Uhr/Sonntag 17.00 Uhr Reservation: 079 645 65 85 oder vorverkauflllt@gmail.com Eintrittspreise: 45.-/AHV 35.-/25.-(Legi) Abendkasse und Bar: 1 Stunde vor Beginn Weitere Informationen: www.kathrineramseier.ch


  Musikalisches Monodrama um Mathilde Wesendonck und Richard Wagner» «Mathilde W. ist Dichterin. Weltfremd, einsam, ver-rückt und ausserhalb ihres gesellschaftlichen Umfelds lebend. Aus grossem Schmerz hat sie sich eine – ihre Traumwelt gestaltet. Das Monodrama um Mathilde und Richard W. ist eine Fiktion – oder vielleicht doch die Wahrheit – einer verlorenen, vergangenen Liebesbeziehung, die in grosser Enttäuschung zu Ende ging.» Ein Publikum, das die mehrstündigen Opernwerke Wagners scheut, erhält Einblick in Wagners Schaffen in knapp zwei Stunden, und Wagner-Fans dürfen sich auf einen speziellen Abend freuen. Musik Richard Wagner Gesang Kathrine Ramseier Darstellung Kathrine Ramseier Klavier Denette Whitter Autor Armin Trösch Regie Volker Vogel Bühne Mona Schwitter Licht Peter Jackson Kostüm Catherine Blumer Maske Katerina Carambellas

Oper im Knopfloch «Prestami tua moglie»

Prestami tua moglie
»Vorstellungen:

Freitag 3. bis Sonntag 7. April Beginn: 20.00 Uhr / Sonntag 17.00 Uhr Reservation: 079 747 95 48 oder vorverkauf@operimknopfloch.ch Eintrittspreise: 45.- / 30.- (Legi) Abendkasse und Bar: 1 Stunde vor Beginn Weitere Informationen: www.operimknopfloch.ch


«Prestami tua moglie»

un’operetta italiana von Ruggiero Leoncavallo Nach einem Text von Edmondo Corradi «Prestami tua moglie» (Leih mir Deine Frau) von Ruggiero Leoncavallo, ein gewagtes Spiel um Liebe und Treue, Moral und Amoral. 1916 in Montecatini uraufgeführt, erlebte am 24. Oktober 2007 mit dem Ensemble der Oper im Knopfloch im Theater Stok die Schweizer Erstaufführung. In Leoncavallos operetta italiana werden die Grundwerte von ehelicher Treue und Moral heftig erschüttert. Man liebt treu und auf ewig – und lässt sich dennoch gerne zum Abenteuer verlocken. Der eine leiht sich die Ehefrau seines Freundes aus, der andere – ein wahrer Moralist – will die gar nicht tugendhafte und nicht mehr ganz junge Kokette auf die richtige Bahn führen. Darüber vergisst er die eigenen Prinzipien. Und die Frauen? Sie verführen und lassen sich verführen, ganz wie die Liebe so spielt und es das Gefühl diktiert. Die Angst vor der Einsamkeit und dem Verlassen-Werden bleibt stets präsent. Zu diesem bittersüssen Spiel der Geschlechter und der Gefühle komponierte Ruggiero Leoncavallo wunderbar melodiöse und beschwingte Musik. Die Couplets – deren Zwischentexte seit der Uraufführung verloren sind – werden von der Oper im Knopfloch als leicht verzerrte, stumme Szenen gespielt. Das nahende Grollen des Ersten Weltkrieges kündigt sich an. Sechs Sängerinnen und Sänger, Klavier und Violine – die Oper im Knopfloch, 1999 von der Sängerin Rosina Zoppi gegründet, hat es sich zum Ziel gesetzt, unbekannte Kleinode des Musiktheaters auf der Bühne erklingen zu lassen. Kostüme und Bühnenbild sind auf ein Minimum beschränkt, um Musik und Handlung in den Mittelpunkt zu stellen. Unter der musikalischen Leitung von Charl de Villiers und der Regie von Serge Honegger wird mit Leoncavallos Stück «Prestami tua moglie» den verdrängten Wünschen und Sehnsüchten einer Gesellschaft zur Jahrhundertwende nachgespürt. Oper als Kleinkunst – das ist das Markenzeichen der «Oper im Knopfloch» aus ­Zürich. Zu ihren interessantesten Trouvailles, die sie mit Klavier und Violine sowie einem sechsköpfigen Sängerensemble zur Aufführung bringt, gehört die italienische Operette «Prestami tua moglie» von Ruggero Leoncavallo. Richtig, das ist jener Komponist, der mit Schmachtfetzen wie «La Bohème» und «Pagliacci» berühmt wurde, aber offensichtlich auch Sinn für Humor besass. Mit der Bitte «Leih mir deine Frau» bringt ein Ehemann alle Beziehungen einer Gruppe von Menschen durcheinander, die auf ihrer Jagd nach Liebe in bester Feydeau-Manier verschiedene Phasen des Glücks und der Enttäuschung durchlaufen Künstlerische Leitung – Rosina Zoppi Regie – Serge Honegger Musikalische Leitung – Charl de Villiers Maske – Marianna Glauser Kostüme, Licht – Simonetta Altner Sopran – Stephanie Bühlmann – Angela Sopran – Jacqueline Oesch – Margherita Mezzosopran – Rosina Zoppi – Nanon Tenor – Pawel Grzyb – Gontrano Tenor – Pascal Marti – Rissolin Bariton – Michael Raschle – Rabastoul Violinistin – Fabienne Thönen Violinistin – Marjolein Streefkerk

Oper im Knopfloch «Prestami tua moglie»

Prestami tua moglie
»Vorstellungen:

Freitag 3. bis Sonntag 7. April Beginn: 20.00 Uhr / Sonntag 17.00 Uhr Reservation: 079 747 95 48 oder vorverkauf@operimknopfloch.ch Eintrittspreise: 45.- / 30.- (Legi) Abendkasse und Bar: 1 Stunde vor Beginn Weitere Informationen: www.operimknopfloch.ch


«Prestami tua moglie»

un’operetta italiana von Ruggiero Leoncavallo Nach einem Text von Edmondo Corradi «Prestami tua moglie» (Leih mir Deine Frau) von Ruggiero Leoncavallo, ein gewagtes Spiel um Liebe und Treue, Moral und Amoral. 1916 in Montecatini uraufgeführt, erlebte am 24. Oktober 2007 mit dem Ensemble der Oper im Knopfloch im Theater Stok die Schweizer Erstaufführung. In Leoncavallos operetta italiana werden die Grundwerte von ehelicher Treue und Moral heftig erschüttert. Man liebt treu und auf ewig – und lässt sich dennoch gerne zum Abenteuer verlocken. Der eine leiht sich die Ehefrau seines Freundes aus, der andere – ein wahrer Moralist – will die gar nicht tugendhafte und nicht mehr ganz junge Kokette auf die richtige Bahn führen. Darüber vergisst er die eigenen Prinzipien. Und die Frauen? Sie verführen und lassen sich verführen, ganz wie die Liebe so spielt und es das Gefühl diktiert. Die Angst vor der Einsamkeit und dem Verlassen-Werden bleibt stets präsent. Zu diesem bittersüssen Spiel der Geschlechter und der Gefühle komponierte Ruggiero Leoncavallo wunderbar melodiöse und beschwingte Musik. Die Couplets – deren Zwischentexte seit der Uraufführung verloren sind – werden von der Oper im Knopfloch als leicht verzerrte, stumme Szenen gespielt. Das nahende Grollen des Ersten Weltkrieges kündigt sich an. Sechs Sängerinnen und Sänger, Klavier und Violine – die Oper im Knopfloch, 1999 von der Sängerin Rosina Zoppi gegründet, hat es sich zum Ziel gesetzt, unbekannte Kleinode des Musiktheaters auf der Bühne erklingen zu lassen. Kostüme und Bühnenbild sind auf ein Minimum beschränkt, um Musik und Handlung in den Mittelpunkt zu stellen. Unter der musikalischen Leitung von Charl de Villiers und der Regie von Serge Honegger wird mit Leoncavallos Stück «Prestami tua moglie» den verdrängten Wünschen und Sehnsüchten einer Gesellschaft zur Jahrhundertwende nachgespürt. Oper als Kleinkunst – das ist das Markenzeichen der «Oper im Knopfloch» aus ­Zürich. Zu ihren interessantesten Trouvailles, die sie mit Klavier und Violine sowie einem sechsköpfigen Sängerensemble zur Aufführung bringt, gehört die italienische Operette «Prestami tua moglie» von Ruggero Leoncavallo. Richtig, das ist jener Komponist, der mit Schmachtfetzen wie «La Bohème» und «Pagliacci» berühmt wurde, aber offensichtlich auch Sinn für Humor besass. Mit der Bitte «Leih mir deine Frau» bringt ein Ehemann alle Beziehungen einer Gruppe von Menschen durcheinander, die auf ihrer Jagd nach Liebe in bester Feydeau-Manier verschiedene Phasen des Glücks und der Enttäuschung durchlaufen Künstlerische Leitung – Rosina Zoppi Regie – Serge Honegger Musikalische Leitung – Charl de Villiers Maske – Marianna Glauser Kostüme, Licht – Simonetta Altner Sopran – Stephanie Bühlmann – Angela Sopran – Jacqueline Oesch – Margherita Mezzosopran – Rosina Zoppi – Nanon Tenor – Pawel Grzyb – Gontrano Tenor – Pascal Marti – Rissolin Bariton – Michael Raschle – Rabastoul Violinistin – Fabienne Thönen Violinistin – Marjolein Streefkerk